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Digitale Comics - Eine Bestandsaufnahme
Es bricht ganz offensichtlich das Zeitalter der digitalen Veröffentlichungen an. Das iPad hat sich bis 2011 voraussichtlich knapp 47 Millionen Mal verkauft. Amazons Kindle-Reader hat sich in den Vorweihnachtswochen ebenfalls je Woche millionenfach verkauft. Das Samsung Galaxy Tab ist dank der unfreiwilligen Marketingmaßnahmen seitens Apple (Apple hatte ein Verkaufsstopp des Galaxy Tab in verschiedenen Ländern erreicht bzw. versucht zu erreichen, wodurch der Tablet-Computer in aller Munde war) ebenfalls auf dem Vormarsch. Laut dem renommierten Marktforscher Gartner sollen bis 2015 über 320 Millionen Tablet-Rechner verkauft werden. Wobei das iPad einen Löwenanteil von 149 Millionen ausmachen soll.

Die Tablet-Computer sind äußerst einfach zu bedienende Rechner, die mit den Fingern bedient und vor allen Dingen auf dem Sofa betrieben werden können. Ideal also, um sie zum Lesen von digitalen Veröffentlichungen zu verwenden, auch und weil sie genau die richtige Größe haben, wie ein Buch geformt sind. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass sich der eBook-Markt derzeit sehr positiv entwickelt und immer mehr Veröffentlichungen zur Verfügung stehen und gekauft werden.

ebook_illustration

Angefangen hat dieser Boom eigentlich erst richtig mit dem iPad. Bis dahin waren eBooks maximal eine Liebhaberei, die Geräte sehr teuer und zu nichts anderem gut, als zum Lesen. Spiele, Apps, Anwendungen eben, die über das reine Lesen hinaus gehen, waren mit den Readern nicht oder nur begrenzt möglich. Kaum jemand hatte gedacht, dass das iPad genauso einen Boom bei den Büchern auslösen könnte, wie dies der iPod bei der digitalen Musik getan hatte. Es war sogar so, dass sehr viele Steve Jobs belächelten, als er das iPad vorstellte. Aber der inzwischen verstorbene Visionär behielt auch diesmal Recht. Denn zahlreiche andere Hersteller nahmen sich des Konzeptes inzwischen an und brachten ihre eigenen Tablet-Rechner auf den Markt.

Grund genug einmal im deutschsprachigen Markt nachzufragen, wie es um die digitalen Veröffentlichungen von Comics bestellt ist. Denn mit iPad und Co. sind die Geräte vorhanden, die das digitale Lesen von Comics erst richtig möglich machen. Wir haben nachgefragt und präsentieren Euch in diesem Special die Antworten der einzelnen Verlage. Und Ihr werdet sehen: Digitales Lesen von Comics ist bereits in einer recht breiten Fläche möglich. Nur in der Formatfrage sind sich die Verlage zum Teil noch uneinig. Eine spannende Reise in die Welt der digitalen Veröffentlichungen liegt vor Euch.


Special vom: 18.01.2012
Autor dieses Specials: Bernd Glasstetter
Kategorie: Allgemein
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Tablet-Verkäufe an Endkunden laut Gartner
Zusammenfassung der Ergebnisse
Vor- und Nachteile der Formate
Alligatorfarm
Carlsen
Comics etc.
Comicwerk
Cross Cult
ECC und EMA
Edition Alfons
Eidalon
Epsilon
Fireangels
Splitter
Weissblech
Willi Blöß Verlag
Zampano Online
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