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200? - Die Ungewisse Zukunft
Superman
Nachdem aus Wolfgang Petersens Wunschprojekt "Superman & Batman" die Luft gelassen wurde, scheint man bei Warner wieder einen Solo-Film des stählernen Helden zu favorisieren. Für den Regie-Job ist Brett Ratner ("Roter Drache", "Rush Hour") gebucht, der momentan fleißig Supermänner castet. Am Drehbuch werkelt Jeffey " J.J." Abrams, der früher bereits an den Scripts für "Armageddon" und "Forever Young" gearbeitet hat. Es scheint sich also wirklich etwas zu tun. Wäre ja auch schön blöd von AOL-Time Warner, dem bekanntesten Superhelden der Welt keinen neuen Film zu gönnen. Gehören dem Konzern doch der Verlag DC Comics und damit alle Rechte an Superman.

Batman
Aus oben genannten Gründen, ist die Bahn nun auch wieder frei für die seit langem geplante Umsetzung von Frank Millers Kult-Comic "Batman: Year One", in dem die Anfänge des maskierten Gangsterschrecks geschildert werden. Zur Zeit sitzt Miller, der neben seinen Comicarbeiten auch die Drehbücher zu Teil 2 und 3 von "Robocop" verfasste, fleißig am Script und wer, wenn nicht der Autor und Zeichner selbst, könnte sein Comic-Meisterwerk am besten umsetzen? Zur Hand geht ihm dabei Independent-Filmer Darren Aronofsky ("Pi - Die Macht Der Zahlen"), der, so die Mächtigen bei Warner wollen, die Regie bei diesem Projekt übernehmen soll.

Blade III
Sieht man sich allein die US-Einnahmen von über $80 Millionen an, die Teil 2 verbuchen konnte, ist es kein Wunder, dass New Line Cinema das Drehbuch zur dritten Vampirhatz bereits bei Autor und Produzent David Goyer in Auftrag gegeben hat. Goyer zufolge wurde seine Idee für "Blade III" auch bereits von New Line und Marvel Comics abgesegnet. Der ersten Scriptfassung wird sich der vielbeschäftigte Autor, der nebenbei auch an der Comicserie "JSA" mitarbeitet, aber erst widmen, wenn er das Drehbuch für die Dreamworks-Produktion "Descent" abgeliefert hat. Ferner besagt ein klitzekleines Gerücht, dass man in Hollywood mit der Idee spielt, den deutschen Filmemacher Oliver Hirschbiegel ("Das Experiment") als Regisseur anzuheuern.

Fantastic Four
Nachdem die Drehbücher verdienter Schreiber wie Sam Hamm ("Batman") und Michael France von den Studiochefs bei 20th Century Fox abgelehnt wurden, hat man jetzt anscheinend in "Buffy"-Schreiber Doug Petrie den richtigen Mann gefunden, um den Leinwandauftritt von Marvels erstem Superhelden-Team zu scripten. Die von Petrie in einem Interview geäußerte Version einer sehr menschlichen "Celebrity-Superhero-Family", die zwischen dem Bad in der Menge mal eben die Welt rettet, klingt jedenfalls vielversprechend - und nach einem Mega-Budget! Als Erfolgsgaranten sitzen "Harry Potter"-Regisseur Chris Columbus und der Deutsche Bernd Eichinger ("Resident Evil") im Produzenten-Team.

Iron Fist
Als Darth Maul und Toad in "X-Men" durfte Ray Parks nie so wirklich zeigen, dass er mehr als ein akrobatischer Kampfsportler ist. Die Verfilmung des Comics um den Martial Arts-Helden sollte eine Chance für ihn sein, auch schauspielerisches Talent zu offenbaren: In der Rolle von Daniel Rand, der als Waisenkind in der sagenumwobenen Bergstadt K'un-Lun aufgezogen wurde, um einer der besten Kämpfer der Welt zu werden und den Mord an seinem Vater rächen zu können. Nützlich ist ihm dabei die Fähigkeit, seine Hand durch die Bündelung geistiger Energie in eine unzerstörbare Eisenfaust zu verwandeln. Ob etwas aus dem Projekt wird, steht in den Sternen, noch arbeitet Autor Jonathan Hensleigh ("Stirb Langsam 3") am Drehbuch.

Punisher
Wie schon die Rechte an "Iron Fist" hat sich das kleine Studio Artisan Entertainment ("Blairwitch Project") auch einen der düstersten Helden aus dem Hause Marvel Comics geschnappt. Beim Punisher, dem "Bestrafer", handelt es sich um den ehemaligen Soldaten Frank Castle, dessen Familie vor seinen Augen von Gangstern getötet wird. Von Rache getrieben beginnt er einen rücksichtslosen Ein-Mann-Krieg gegen das Verbrechen - mit allen Mitteln, denn der Punisher hat nichts zu verlieren! Neben ihrer Arbeit am zweiten Teil von Spider-Man kümmert sich Gale Anne Hurd als Produzentin auch um die Entwicklung dieses Stoffes. Am Script sitzt, wie bei "Iron Fist", Jonathan Hensleigh, der diesmal auch im Regiestuhl Platz nehmen möchte.

Ghostrider
Es gab ja schon wilde Gerüchte, wer alles gerne in die Rolle von Jonny Blaze geschlüpft wäre, der des Nächtens als totenköpfiger Rachegeist über die amerikanischen Highways jagt und seinen Zorn an bösen Menschen auslässt. Fest steht mittlerweile, dass Shane Salerno ("Shaft") bei Columbia Pictures eine erste Script-Fassung abgeliefert hat und Stephen Norrington, der Regisseur von "Blade", es verfilmen möchte. Als Produzenten haben sich der recht umtriebige David Goyer und Jon Voight ins Spiel gebracht. Ja genau, Jon Voight, der Hollywood-Veteran ("Mission Impossible", "Pearl Harbor") und Vater von Angelina Jolie. Die Hauptrolle möchte kein Geringerer als der bekennende Comic-Fan Nicolas Cage übernehmen.


Special vom: 20.01.2003
Autor dieses Specials: Andreas Völlinger
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Daredevil
X-Men 2
Hulk
2004 - Die nahe Zukunft
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