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Dezember 1944…
Umringt von einem Wall uralter Ruinen beobachtet ein Nazi-Sonderkommando in gequälter Spannung ein düsteres Ritual. Man erwartet ein Wunder: Eine Brut, dazu auserkoren, den Nationalsozialismus und seinen Führer vor der drohenden Kriegsniederlage zu retten. Das Resultat der unheilvollen Liasion der Nazis mit den Kräften der Finsternis ist allerdings keineswegs die ersehnte Wunderwaffe zum "Endsieg", sondern ein kleiner roter Dämon mit Hornstümpfen und einer rechten Hand aus massivem Stein. Ein Geschöpf der Hölle, das sich nicht nur seines Ursprungs im Pandämonium und somit seiner bösartigen Bestimmung nicht erinnert, sondern das auch noch - aus Sicht derer, die es riefen - in die falschen Hände gerät.

Die amerikanischen Soldaten, vor deren Augen sich das teuflische Riesenbaby manifestiert, wundern sich über dessen mysteriöses Auftauchen nicht schlecht (dafür nur kurz), taufen es spontan Hellboy und verfrachten es in die USA. Dort wird Hellboy in einem geheimen Labor aufgezogen (ein seltener Zufall will es, dass ihm dabei nicht der Schädel aufgesägt wird, um in seinem Gehirn herumzuwühlen), bevor ihm 1952 der Status eines "Ehrenmenschen" eingeräumt wird.

Mit freundlicher Genehmigung von Cross Cult
Hellboy © & TM 2002 Mike Mignola. All rights reserved.
Abgebildet sind auch Hellboy-Pin-Ups von Reinhard Kleist, Timo Würz, Uli Oesterle und Frank Miller.


Special vom: 14.04.2002
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Dämonischer Kämpfer gegen Nazis, Okkultismus und Monster
Werkzeug der Apokalypse
Auf der Suche nach Hellboy
Der Erbe von Cthulhu und Kirby - Hellboy
Minimaler Strich - maximaler Horror
Hellboy-Kommentar von Robert Bloch
Hellboy - Portrait
Mike Mignola Prä-Hellboy-Checklist (Auswahl)
Cover Galerie
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