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Bernd sieht sich mysteriöse Pelikane an
Hach, was war das für eine Erlösung im Weihnachts-Spezial, als ich mal 50 € Budget zur Verfügung hatte. 25 € sind einfach so eng begrenzt. Aber das sind die Regeln und ich will nicht meckern. Diesmal wird’s aber so eng, dass ich meinen Überschuss aus dem Weihnachts-Spezial hinüber retten und verwenden muss.

kommissar_froehlich1_1Mystery ist so ein Thema, bei dem ich gleich die Ohren spitze. Ich bin mir sicher, dass ich dann wie Spock aussehe, auch wenn ich bei den Haaren eher in Richtung Captain Picard tendiere. Jedenfalls ist Mystery neben der Science Fiction mein Lieblingsthema. Zu meinen Lieblingsserien gehören Akte X und Fringe. Kein Wunder also, dass mich Kommissar Fröhlich gleich ansprang. Dabei ist das noch nicht einmal der erste Auftritt des Kommissars, denn bei Gringo Comics sind schon einige Bände erschienen. Aber eine 1 ist immer sehr schmückend und da es mit Epsilon auch noch ein neuer Verlag ist: Passt schon.

Ich spreche von Kommissar Fröhlich 1: Die Mystery-Fälle. Wer sich übrigens eine Leseprobe anschauen will, der wird bei MyComics fündig. Was gleich einmal auffällt: Die Farbe. Hui sieht der Comic damit gut aus. Dass Stephan Hagenows Zeichnungen sowieso gut sind und zu den beiden groben Cops passt, dürfte selbstverständlich sein. Dabei war das nicht immer der Fall. Hagenow war ein Schnellzeichner, zeichnete oft mehrere hundert Seiten Comic im Jahr. Mit dem Alter wird man ja langsamer und klüger. Langsamer heißt aber auch oft, dass die Qualität steigt. Und danach siehts auf jeden Fall aus. Kommissar Fröhlich ermittelt mit seinem Partner Tumbo in außergewöhnlichen Fällen. Und in dem Fall, den man Probelesen kann, finden die Beiden eine Leiche, die total ausgetrocknet ist.

Kommissar Fröhlich wird viel Spaß machen. Die Sprüche sind grob, die Handlung nach den ersten Seiten zu urteilen gut. Ich erwarte ein Akte X der etwas anderen Art. Man kann da nur schwer etwas falsch machen. Der Band wird für Mark O. Fischer ganz sicher eine Cash-Cow sein. Ich bin damit erst einmal 12,50 € von meinem Budget los – also genau die Hälfte.

pelikan_protokoll_01_kleinUnd jetzt komme ich zu dem Mehr an Geld, das nötig ist. Denn ich habe mir als zweiten Band Das Pelikan-Protokoll 1 ausgesucht. Der Band wird bei Splitter im Januar erscheinen. Und Ihr habt’s genau richtig erraten, wir kommen zu meiner zweiten Leidenschaft (ein Leiden, das oft Leiden schafft – äh sorry, der Kalauer musste hier mal sein): Der Science Fiction.

Wobei sich noch herausstellen muss, ob die neue Serie außer der Tatsache, dass sie ca. 20 Jahre in der Zukunft spielt, überhaupt so viel Science Fiction enthält. Für den ersten Moment wird ein Psychodrama angekündigt. 15 Personen werden verschleppt und in einer Geheimbasis mit dem Namen „Pelikan B“ interniert. Es werden Experimente an ihnen durchgeführt und ihre Reaktionen werden beurteilt. Das klingt sehr interessant und man darf gespannt sein, wie ein solches Thema im Comic umgesetzt wird. Aber vermutlich wird diese Serie nichts für schwache Gemüter sein. Splitter ist dafür bekannt, dass sie keine schlechten oder mittelmäßigen Serien einkaufen. Zumal mit Richard Marazano (Autor) und Jean-Michel Ponzio (Zeichner) auch noch die Macher von „Der Schimpansenkomplex“ hinter der Serie stehen. Das muss einfach für einen guten Comic bürgen.

Wie gesagt: Ich habe das Budget etwas überzogen, da dieser Band 13,80 € kostet. Aber diese 1,30 €, die ich drüber lag, hatte ich an Weihnachten übrig.


Special vom: 01.01.2013
Autor dieses Specials: Bernd Glasstetter
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Die Rückschau auf Dezember von Bernd
Christel stürzt sich todesmutig in die phantasievolle Zukunft
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