Für Dezember habe ich mir zwei sehr
unterschiedliche Titel ausgesucht, die im Rahmen des vorgegebenen
Budget s liegen. Der erste Titel war der zweite Teil der
Heroic-Fantasy-Saga Konungar.
Kurz umrissen geht es darum, dass die nordischen Völker von den
Zentauren bedroht werden. Die Wikinger haben sich zwar mit einer
gewaltigen Mauer eine Zeit lang schützen können, aber die Übermacht
der mythischen Eindringlingen wird mit der Zeit zu groß. Zu alle dem
kommen dann noch Zwistigkeiten zwischen den Nordmännern, die sich
zusammen raufen müssen um die Feinde zu besiegen.Die
Story wird geschrieben von Orbital-Autor Sylvain
Runberg.
Er kann Storys spannend und einzigartig schreiben, was man hier
wieder merkt, aber ich muss sagen, dass es kein Überflieger ist. Und
vor allem nichts Neues. Böse Wesen kommen und beanspruchen Reiche,
die anderen gehören...
Aber die Erzählweise hält immer wieder
Höhepunkte bereit, die man sich als Fantasy-Fan nicht entgehen
lassen sollte.Juzhen begleitet Runberg zeichnerisch. Optisch gehört Konungar für
mich in eine der besseren Gruppen. Man merkt zwar immer wieder, dass
es seine erste Serie ist, die er macht, aber da kann man drüber
hinwegsehen. Ein Beispiel, der mir im zweiten Band auffiel, ist, dass
die Proportionen der Personen vom einen zum nächsten Panel nicht
mehr ganz stimmen. Er hat sich aber vom ersten zum zweiten Band
verbessert und wird es zum nächsten mit Sicherheit auch tun.
 Im Großen und Ganzen gehört die Serie vom Splitter-Verlag zu den
besseren Serien und wird auch weiterhin von mir gelesen.
Als zweiten Comic habe ich mir noch einen aus dem Hause
Carlsen-Comics ausgesucht. Die sieben Zwergbären sind sehr witzige
und unterhaltsame Parodien auf die Märchen der Gebrüder Grimm. Was
soll ich hier groß schreiben? Eine humorvolle Geschichte, die man
auch seinen Kindern als Gute Nacht-Geschichte vorlesen kann...
Lohnenswert!
Beide Comics bieten dem Leser Abwechslung, Spannung und Humor. So kam
ich gut gelaunt über die Festtage. |
