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Rückblick auf den Februar von Christel
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cover_drachenritter14_klein_1Auch im Februar habe ich mir zuerst wieder einmal ein spannendes Fantasy-Abenteuer gegönnt.

Die Legende der Drachenritter gehört schon zu meinem Lieblingen, seit die Serie im Splitter Verlag gestartet ist. Gut an ihr ist, dass die meisten Alben abgeschlossene Geschichten erzählen. Dass ist auch diesmal so.
In Der Anfang dreht sich alles um die erste Drachentöterin. Angehende Drachenritterinnen, junge Mädchen auf dem Sprung zum Erwachsenwerden, erfahren von ihrer Lehrerin, wie es eigentlich dazu kam, das eigentlich Jungfrauen die Einzigen sind, die gegen die Drachen bestehen können.
Die alte Frau führt ihre Zuhörerinnen und den Leser in die Urzeit zurück, in dem ein Stamm steinzeitlicher Barbaren, angeführt von einem Hexer, dem Mysterium um die Monster und ihr Übel auf die Spur kommen. Doch keiner der starken und mächtigen Krieger – sondern ein Mädchen, dass bald zur Frau und Mutter werden soll, ist diejenige, die sie alle und die Menschheit retten werden wird.
Die Handlung ist simpel und von vorneherein vorhersehbar, dennoch ist das Album nicht langweilig, weil die Erzählung immer wieder von den skeptischen Gegenfragen der Schülerinnen unterbrochen wird. Das gibt dem Band eine besondere Würze, erinnert es doch daran, auch alte Legenden auf den Prüfstand zu stellen und neu zu bewerten.
Insgesamt passiert zwar nicht so viel an äußerlicher Action, dafür erfährt man eine ganze Menge über das Selbstverständnis der Drachenritter, und das macht sie einem noch sympathischer und den Kauf zu einem Genuss.

3376_0James Patterson schreibt spannende Abenteuer für Kinder und Jugendliche, die an Action durchaus mit Pulp-Romanen mithalten können. Gerade in Witch und Wizard dreht er voll auf, das merkt man auch im zweiten Band, der vor Dramatik überquillt. Whit und Wisty sind noch immer auf der Flucht vor dem Einen, der als Diktator das grausame Regime führt, das alle magisch begabten Kinder unter seine Kontrolle bringen wird.
Es kristallisiert sich heraus, dass er offensichtlich selbst ein Zauberer ist und dabei besonders an Wisty interessiert ist. Nachdem er es mit der Peitsche versucht hat, ist jetzt das Zuckerbrot dran, aber auch das hat einen üblen Beigeschmack. Zudem lassen sich die Geschwister nicht mehr täuschen, nachdem er um ihretwillen Unschuldige geopfert hat.
Auch dieser Band ist wieder spannend umgesetzt worden, die Zeichnungen von Svetlana Chmakova überzeugen durch die Bank. Nur die Handlung krankt etwas am Fluch des mittleren Bandes, da sie unvermittelt beginnt und wieder endet, anstatt Fragen zu beantworten lieber neue aufwirft. Aber auch diesen Kauf habe ich nicht bereut.
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Special vom: 01.04.2013
Autor dieses Specials: Christel Scheja
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Rückblick auf den Januar von Christel
Carsten auf der Jagd nach Urzeit-Echsen
Es war einmal bei Christian, oder Wie ich mich sehenden Auges in den Comicsumpf stürzte
Christel setzt auf Fantasy und Manga
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