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Die LURCHI-Chronik (letzter Teil)
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Seit 1995 ist Dietwald Doblies für LURCHI zuständig. Er hat die kultige Werbefigur zu einem qualitativen Niveau geführt, das sie seit Heinz Schubel nicht mehr gekannt hatte.

Salamander hatte also die Notbremse gezogen und war zumindest teilweise zum alten Konzept zurückgekehrt. Und Doblies hatte sich entschlossen, die Texte künftig selber zu verfassen. Das erste Produkt mit dem neuen/alten LURCHI war Heft 8 „Durch die Anden“. Das Aussehen der Figuren entsprach dem der Pixi-Hefte, nur Zwerg Piping wurde in seinem Verhalten etwas älter dargestellt. Für Doblies kam bei Heft 8 das Problem dazu, dass Salamander wollte, dass das real existierende „Lurchi-Mobil“ in den Geschichten vorkommt. Weil dadurch das Erzählen der Handlung erschwert wurde, kam es danach nicht mehr zum Einsatz. Heute ist die Ausgabe aufgrund der irritierenden Heftzahl ein gesuchtes Sammlerobjekt.Lurchi_1

Danach kehrte Salamander mit Heft 130 „Der große Preis von San Reptilo“, erschienen im Juli 2003, zur alten Nummerierung zurück. Mit diesem Heft war auch Dietwald Doblies wieder zu seiner früheren Zeichentechnik zurückgekehrt. Gleichzeitig wandte er sich mit dem Rennsportthema der Realität von heute zu, was er künftig noch öfter tun würde.

Zu früh freute sich LURCHI-Kenner René Granacher, als er Heft 131 „Lurchi und die falschen Weihnachtsmänner“ in die Hände bekam und den Lesern seines LURCHI-Rundbriefes mitteilte, dass Salamander zu den Reimen zurückgekehrt sei. Wie Doblies auf seiner Homepage berichtet, fing alles nett an, indem eine gewisse Rufina in gereimter Form an Salamander schrieb, dass ihr und ihren Kindern die Reime abgingen. Der war so witzig formuliert, dass Salamander die Dame einlud, das gerade entstehende LURCHI-Heft 131 zu betexten. Dann begann Rufina, Doblies´ Zeichnungen aus hausfraulicher Sicht zu kritisieren: Das Cover war zu wenig weihnachtlich, es geht nicht, dass sich zwei Figuren im Wohnzimmer den Ruß aus den Weihnachtsmänteln klopfen, und der Titel sollte wenn möglich „Lurchi und die gereinigten Weihnachtsmänner“ heißen. Kurzum, Doblies war froh, dass er die – trotz allem charmante – Rufina wieder los wurde.

In Zukunft schrieb er Lurchis Abenteuer selbst – ohne Reime. Unter anderem gab es Detektivgeschichten (132); Weltmeisterschaften im Fußball (137) und Handball (140), eine Zeitreise (134) und eine Reise ins Internet (139). In letzter Zeit geht es wieder mehr in Richtung Märchen, wie z.B. in der Episode um das Einhorn (146). Sehr gelungen ist auch der jüngste Besuch im Bienenreich (149).

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Special vom: 14.07.2013
Autor dieses Specials: Werner Fleischer
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