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| 20 Menshou ni Onegai! | |
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Dieses Werk erschien von 1990 – 1991, und war somit das erste, dass sich um den CLAMP Campus und seine Bewohner drehte. Für die Meisten ist „20 Menshou ni Onegai“ (engl. Titel: Please, 20 Mask!) mit seinen zwei Bänden nicht mehr als eine Vorgeschichte zu CLAMP Campus Detectives, denn dies ist die Geschichte von Akira, einem der CCD-Hauptcharakete, der seine Tätigkeit als „Dieb mit den 20 Gesichtern“ auch in diesem Manga ausübt. Akira muss in seinem „eigenen“ Manga aber stehlen, obwohl er es eigentlich gar nicht will. Denn Akira hat eine etwas seltsame Familie, in der sich ein Vater und zwei Mütter finden. Seine Mütter sind recht materialistisch, und da Akira ihnen ein guter Sohn sein will, besorgt er ihnen alles, was sie wollen..  Dazu setzt er eben seine zwanzig Identitäten ein, doch was wäre ein echter Dieb ohne einen hartnäckigen Verfolger? Ein junger Komissar namens Ryunosuke, selbstverständlich ebenfalls Schüler an der Clamp-Schule, will dem Geheimnis um Akira unbedingt auf die Spur kommen und lauert seinem selbsternannten Erzfeind regelmäßig mitsamt einer Spezialeinheit der Polizei auf. Der Shojo-Teil der Geschichte beginnt, als Akira für seine Mütter eine Statue aus dem Zimmer der reichen Utako stehlen soll. Doch da gerät der Junge zum ersten mal in einen Gewissenskonflikt: Die Statue war als Geburtstagsgeschenk gedacht, und außerdem ist die Kleine wirklich süß... Auch wenn die Story etwas hohl und der Zeichenstil ähnlich CLAMP Campus Detectives und Justice Guards Duklyon noch lange nicht ausgereift ist, kann die kurze Geschichte um den ebenso kurzen Meisterdieb überzeugen. Vielleicht liegt es genau daran, dass niemand versucht hat, die Story künstlich in die Länge zu ziehen. 20 Menshou ni onegai bietet kurzweiligen Lesespaß mit einem Helden zum Knuddeln.   Mit einer deutschen Veröffentlichung rechne ich (noch nicht geplant), wenn CCD Anklang bei den Lesern findet, da es eine optimale Ergänzung darstellt. |
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