Nach einem Monat Pause räume ich mir wieder ein Budget von 25 EUR für meinen Comichunger ein und beschließe das Geld diesmal wie folgt anzulegen.

So ganz hat mich die Wonder Woman des neuen DC-Universums nicht überzeugen können, ist doch viel von dem mythischen Flair verloren gegangen, der ihre früheren Inkarnationen umgeben hat. Auch ist die Amazonenprinzessin sehr menschlich und dadurch zwiespältiger in ihrem Denken und Handeln geworden, was sie dadurch zu einem interessanten Gegenpart von Superman macht.
Daher gönne ich mir den ersten Band von Superman/Wonder Woman aus dem Panini Verlag. Viel ist darüber geredet worden, dass aus den beiden so unterschiedlichen Superhelden durch die Zusammenarbeit in der Justice League ein Paar geworden ist.
Daher bin ich neugierig darauf, zu erfahren, wie die beiden sich in ihrer neuen Beziehung miteinander schlagen werden, und wie sie mit dem partnerschaftlichen Alltag zurechtkommen. Natürlich gibt es auch ein Abenteuer, weil General Zod Schwierigkeiten macht, aber ich hoffe, die Autoren finden die richtige Balance.

Damit sind bereits 16,99 EUR ausgeben, bleiben also noch 8,01 EUR.

Dann schnappe ich mir noch einen Manga. Olympos von Aki. Dieser erscheint bei EMA und beschäftigt sich mit der griechischen Mythologie auf eine Weise, wie es nur die Japaner können. Apollo ist von Ganymed, dem jungen Prinzen von Troya sehr angetan und entführt ihn. In der Welt der Götter sperrt er ihn in einen Garten ein, der zwar zauberhaft ist, aber ein Gefängnis bleibt. Da es keinen Ausweg gibt, beginnt der Mensch zu verzweifeln.
Ob und wie weit die Geschichte in das Boys Love Genre abdriftet, bleibt abzuwarten – auf jeden Fall lasse ich mich überraschen, was dabei herauskommt, denn ich mag Stories, in denen die Mythologie neu und frech interpretiert wird, ohne gleich in platte Romanzen zu verfallen, Außerdem sprach mich das hübsche Titelbild an.

Damit wären weitere 7,50 EUR ausgegeben. Die verbleibenden 0,51 EUR spende ich natürlich wie immer der Kaffeekasse meines Comic-Shops!