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dragonageWie jedes Jahr zu Weihnachten gestehe ich mir wieder ein Budget von 50 € zu und durchstreife den Comic-Shop nach interessanten Titeln, die ich mir selbst zum Fest schenken möchte.

Meine erste Wahl fällt auf "Dragon Age" einen dicken Comic-Band von Cross Cult. David Gaider, Alexander Freed, Chad Hardin und Co. präsentieren eine Fantasy-Geschichte, wie sie im Buche steht.
Das Titelbild ist bereits sehr ansprechend und macht mich neugierig, und die Geschichte klingt interessant, auch wenn sie wieder einmal nur das Übliche zu sein scheint – aber egal, darauf kommt es nicht an, wenn die Story zu gefallen weiß, denn zur Fantasy gehören eben die Abenteuer einer bunt zusammengewürfelten Heldentruppe. In diesem Fall einer frechen Piratin, einem schelmischen Zwerg und einem jungen König, der herausfinden möchte, wie und warum sein Vater vor einiger Zeit verschwunden ist. Ich denke, die Handlung wird sie an viele exotische Orte führen und interessanten Figuren begegnen lassen – auch auf den Gegner bin ich gespannt.
Da es wohl eine der Vorgeschichten zu einem aktuell erscheinenden Computer-Game ist, dürften unterhaltsame Action, phantastische Landschaften und natürlich auch ein guter Schuss Humor vorprogrammiert sein. Ich lasse mich jedenfalls überraschen, was da auf mich zukommt.

Das macht schon einmal 26 €, verbleiben also noch 24 €.

korraAuch "So zeichne ich die Legende von Korra" ist für mich ein Muss. Ich habe bereits „Avatar: Der Herr der Elemente“ geschätzt und verschlinge auch jetzt noch gerne die Comic-Abenteuer, die ebenfalls bei Cross Cult erscheinen und verpasse ungern die Serie im Fernsehen.
Die Legende von Korra“ spielt siebzig Jahre nach dem ersten Abenteuer. Im Mittelpunkt steht der nächste Avatar, Korra, eine junge Frau aus dem Wasserstamm, die nun mit dem Erbe kämpfen muss, das ihr Aang und seine Freunde hinterlassen haben.
Denn Republica, die Stadt und der Staat, welche durch die Einmischung des vorherigen Avatars und der Feuerlords entstanden sind, mögen mittlerweile die demokratischste und modernste Region der Welt sein, aber gegen eines sind sie trotz aller Technik nicht gewappnet – der dem Land und den Menschen innewohnende Magie.
Korra findet glücklicherweise bald Freunde, die ihr mutig und unerschütterlich zur Seite stehen, den Feuerbändiger Mak, seinen erdbändigenden Bruder Bolin und Asami, die Erbin eines großen Konzerns. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten oder deren Kinder.
Ich sehe das Buch weniger als Anleitung zum Gestalten und Zeichnen der Figuren als ein Artbook, das es ermöglicht, hinter die Kulissen der Serie zu sehen, stammt es doch von den Designern der Serie selbst. Und das Design der „Legende von Korra“ ist schon in der Animation sehr gelungen und ragt doch ein wenig über das der Mutterserie hinaus, gelingt es doch besonders gut den fernöstlichen Steampunk-Flair des Shanghai im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts einzufangen.

Damit sind weitere 14,80 € ausgegeben, verbleiben also noch 9,20 €. Dafür sehe ich mich in den Manga-Regalen um.DarkHideout

Dark Hideout“ von Masasumi Kakizaki von Egmont Manga und Anime springt mir ins Auge.
Schon das Titelbild, eine Klauenhand mit Augen, deutet an, dass hier der Horror regieren wird. Und der Klappentext führt es weiter aus: Der Unfalltod ihres Sohnes hat das junge Ehepaar Miki und Seiichi schwer belastet. Sie streiten sich nur noch, die Mutter gibt ihrem Ehemann die Schuld an dem Unglück, so dass ein Bruch unvermeidlich scheint.
Dennoch wollen sie versuchen durch einen Urlaub auf einer romantisch-verträumten Insel einen Abschluss zu finden und das Zerwürfnis zu kitten und damit einen Neuanfang in ihrer Beziehung wagen.
Doch es kommt anders, werden sie doch schon kurz nach der Ankunft von geheimnisvollen gnomenhaften Gestalten entführt und müssen um ihr Überleben kämpfen …
Das klingt doch nach einem erwachsenen Horror-Drama, in dem nicht lange gefackelt wird und das sehr viel erwarten lässt. Ich hoffe nur, die Geschichte kann meine Vorstellungen erfüllen und bietet neben Schockeffekten und Action auch noch ein wenig Tiefgang, wenn schon auf das persönliche Drama der Helden eingegangen wird.

Ausgegeben wären somit weitere 7,50 €. Es verbleiben also 1,70€, für die ich mir noch ein paar Weihnachtssüßigkeiten gönne, um die ganze Sache für den Gabentisch abzurunden.
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Special vom: 03.12.2014
Autor dieses Specials: Christel Scheja
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