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Rückblick auf den November von Christel
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SUPERMANWONDERWOMAN1Im November habe ich mir zunächst einmal den ersten Band von „Superman/Wonder Woman“ aus dem Panini Verlag zugelegt. Die beiden Helden sind also inzwischen ein Paar und leben zusammen, aber fällt das wirklich ins Gewicht?
Eigentlich nicht, denn ein Privatleben haben die beiden nicht wirklich.
Dafür hat sich das Spektrum ihrer Gegner erweitert, denn die Schurken aus der griechischen Sagenwelt beziehen jetzt auch den Mann aus Stahl in ihre Intrigen ein. Die Amazone und derzeitige Göttin des Krieges zeigt ihrem Mann deshalb, dass er sich auch im Umgang mit Waffen üben und nicht nur auf seinen Körper verlassen sollte.
Alles in allem habe ich schon ein bisschen mehr erwartet als das! Mehr Momente, in denen die beiden sich nur miteinander beschäftigen und diese Zeit mit ihrem Leben als Diana und Clark in Einklang bringen müssen und weniger den üblichen OlymposActionzirkus, mit dem sie sich schon bei der Justice League herumschlagen.

Als zweites hatte ich mir „Olympos“ von EMA gegönnt. Auch hier spielt die griechische Götterwelt eine Rolle, aber das Thema wird sehr frei ausgelegt. Apollo hat Ganymed, den jungen und hübschen Prinzen von Troia in einen magischen Garten eingesperrt, der alle Wünsche außer der Freiheit erfüllt. Allerdings hat sich der Lichtgott damit auch selbst ein Schnippchen geschlagen und kann den „Schönsten der Sterblichen“ nicht mehr freigeben. Deshalb schlägt er einem jungen Mann vor ihm zu helfen – sollte es diesem gelingen, Ganymed aus dem Garten zu befreien, will er dessen Wunsch erfüllen.
Die Geschichte beschäftigt sich sehr stark mit dem Thema Liebe und Sehnsucht, bleibt aber in der Welt der Gefühle verhaftet und verzichtet darauf, ganz in die Boys Love abzugleiten. Es gibt zwar vage Andeutungen, aber das Spiel mit der Mythologie bleibt doch im Vordergrund. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass die Serie nur zwei Bände umfasst, bleibt die Geschichte auch spannend und ohne Längen.

Alles in allem erweist sich der Monat aber als durchwachsen – während mich der Manga angenehm überrascht hat, enttäuschte mich die Liebesgeschichte zwischen zwei der ikonischen DC-Superhelden doch ein wenig, weil die Macher zu sehr in der üblichen Schiene blieben und nur auf die Action setzten.
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Special vom: 05.01.2015
Autor dieses Specials: Christel Scheja
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