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Comic-Besprechung - Captain America 1: Der Anschlag

Geschichten:

Captain America 1: Der Anschlag
Original: Captain America (2023) 1-6
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner und Tuscher: Lan Medina, Jesus Saiz
Farben: Lan Medina, Jesus Saiz, Belardino Brabo
Übersetzung: Robert Syska

 



Story:

Steve Rogers erwirbt das Haus, in dem er aufgewachsen ist und beginnt es zu renovieren. Dabei erwachen viele Erinnerung an seine eigene Kindheit und Jugend, die es ihm zunehmend schwerer machen, seinen Pflichten als Captain America nachzukommen und für die Menschen da zu sein.

Immer wieder muss er innehalten und an die 1930er Jahre zurückdenken, in denen er noch kein Supersoldat war, aber auch schon als schwacher Junge gegen Ungerechtigkeit, Hass und Rassismus kämpfte. Was er nicht ahnt ist allerdings, dass dunkle Kräfte, die damals schon aktiv waren nun zurückkehren, um sich an ihm zu rächen.

 



Meinung:

Man merkt, dass Straczynski einer der großen Autoren für Comics ist, weiß er doch nur wie wenige andere, reale Geschehnisse aus der Vergangenheit mit einer fiktiven Story zu verbinden, denn die in Amerika aktiven Nazigruppen hat es wirklich gegeben, auch ihren führenden Kopf.

Zugleich darf mal als Leser noch einmal in die Vergangenheit des Helden eintauchen, der als schwächlicher und kränklicher Junge in New York aufwuchs und bereits früh auf sich gestellt war, was aber seinen Charakter nicht verändert hat, eher im Gegenteil. Man lernt die Qualitäten kennen, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Natürlich sind die Ereignisse von damals auch in einen größeren Kontext eingebunden, denn natürlich kommen die bösen Kräfte, die schon damals eine hinterhältige Rolle spielten, langsam wieder zurück und beginnen auch die Gegenwart auf zu mischen.

So werden die Weichen für kommende Ereignisse gestellt und natürlich gibt es auch jede Menge Action, die man von einem Helden wie ihm gewohnt ist. Am faszinierendsten bleibt jedoch die Geschichte von Steve Rogers bis zu dem Moment als er seine Chance bekam.

 



Fazit:

Captain America 1: Der Anschlag kann vor allem durch die interessanten Rückblicke in das New York der 1930er Jahre punkten, denn man erhält nicht nur Einblicke in die Jugend des Supersoldaten sondern auch in historische Ereignisse, die damals so ähnlich stattgefunden haben.

 



Captain America 1: Der Anschlag  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Captain America 1: Der Anschlag

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 20,00

ISBN 13:
978-3741636554 

156 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Zeitgeschichte und Superhelden, spannend miteinander verbunden
  • Neue Facetten eines Superhelden
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 16.07.2024
Kategorie: Captain America
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