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ZicheFans kollabierender Kommentar - Folge 4 (05.03.2007)
Umweltschutz ist eines der heißesten Eisen der Menschheitsgeschichte. Und wie kann man die Menschen auf dieses unpopuläre Thema am besten hinweisen? Richtig: Durch die Medien. Wie das Thema in Comics verpackt wurde und wird, erfahrt ihr in dieser Folge meiner Kolumne.

Umweltschutz ist schon immer ein heikles Thema gewesen. Doch besonders in der heutigen Zeit bekommt er immer mehr Bedeutung: Nach den neusten Studien und Forschungen bleibt der Menschheit nicht mehr viel Zeit, um mit einer 180-Grad-Wende den Super-GAU abwenden zu können. Und so kann niemand mehr sagen: „Mich betrifft das nicht!“ Und doch bleibt das Thema an sich unpopulär, wie alles, was mit dem Thema „sparen“ zusammenhängt, und sei es Energie.

Die beste Methode, um dennoch die Menschen für ein Thema zu sensibilisieren, sind die Medien. Nicht nur Fernsehen und Radio können als Informationsquelle nützlich sein. Auch in Comics wurde und wird das Thema Unweltschutz immer wieder aufgegriffen.


Da ist zum Beispiel die Geschichte „Der Lauf des Wassers“ von Bruno Concina und Giorgio Cavazzano (entstanden 1986; in Deutschland erstveröffentlicht in Walt Disneys Lustigem Taschenbuch Nr. 120). In den Hauptrollen: Donald Duck, der Neffe des reichsten Mannes der Welt und sein Freund Daniel Düsentrieb, bekannt als genialer Erfinder. Die beiden werden von einem Computer interaktiv über alle Fragen, die das Wasser betreffen, aufgeklärt: Wie funktioniert der Wasserkreislauf auf der Erde? Wozu ist Wasser nütze? Aber die Story zeigt nicht nur positive Aspekte auf: Sie macht auch deutlich, wie der Mensch zum Teil mit dem Wasser umgeht (nämlich rücksichtslos und verschwenderisch) und macht klar, was man tun kann, um ein wenig Wasser zu sparen.

Bild aus: „Kampf den Umweltsündern“ von Giorgio Pezzin und Massimo de Vita (© Egmont Ehapa)

Carl Barks, der „Großmeister der Enten“, setzte sich 1972 mit dem Thema Umweltschutz kreativ auseinander, in der Geschichte „Be Leery of Lake Eerie“, zu Deutsch „Sei misstrauisch vor dem Eerie-See“. Das Ende der Geschichte war so warnend, dass Barks es selbst zensieren musste, bevor die Geschichte veröffentlicht wurde. Mehr Informationen dazu gibt es hier.


Bild aus: „Der Autokrieg“ von Giorgio Pezzin und Paolo Ongaro (© Egmont Ehapa)

Doch nicht nur im Universum der Enten wird der Klimaschutz berücksichtigt: Sogar Spiderman gab seinen Lesern einmal Umwelt-Tips! Mehr zu dieser Kuriosität und auch zu weiteren Umwelt-Comics gibt es auf der Homepage des „Bundes der Energieverbraucher“.

Und damit verabschiede ich mich für heute,
bis demnächst,
euer ZicheFan




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Artikel vom: 05.03.2007
Kategorie: ZicheFans kollabierender Kommentar
Autor dieses Artikels: Marcel Lorenz
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