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Comic-Besprechung - The Prince Of Tennis 28
Geschichten:Genius 238 – 246
Autor: Takeshi Konomi, Zeichner: Takeshi Konomi, Tuscher: Takeshi Konomi
Story:
Das Unglaubliche ist wahr geworden: Nicht nur konnte das Tennis-Team der Seigaku Junior High einen Rückstand gegen den Nationalmeister Rikkai wettmachen – sie haben tatsächlich die Kanto-Bezirksmeisterschaft gewonnen! Ryoma hat allen bewiesen, wozu er fähig ist.
Nun darf die Seigaku an der Nationalmeisterschaft teilnehmen, fährt aber zuvor mit der Rokkaku in ein Trainingscamp. Endlich bleibt ein wenig Zeit für Spaß und Spiel. Beim Beachvolleyball zeigen die Trainer beider Mannschaften, dass Können und Kondition keine Frage des Alters ist.
Doch je mehr Zeit verrinnt, umso ernsthafter laufen die Vorbereitungen. Zum Teil kennt man die Gegner, es gibt sogar einige persönliche Animositäten, und so geht es nicht allein um den Gewinn der Meisterschaft sondern auch um persönliche Rivalitäten. Um zu erfahren, wo er selber steht, fordert Fuji Tachibana von der Fudomine zu einem kleinen Privat-Match heraus…
Meinung:
Nach den hoch dramatischen Geschehnissen in den letzten Kapiteln kommt nun etwas Ruhe in die Handlung. Gemeinsam mit den Protagonisten darf der Leser ein wenig entspannen, ihm wird nicht nur Tennis sondern auch mal Beachvolleyball geboten, und sogar ein bisschen romantische Geplänkel ist dabei, denn ein junges Mädchen schwärmt für Ryoma, ihren ‚Prinzen’. In Hinblick auf die Zielgruppe wird dieser Punkt jedoch nicht vertieft, denn Jungen, die erst 13 oder 14 Jahre alt sind und bloß Sport im Kopf haben, interessieren sich kaum für Mädchen. So dienen Auftritte wieder dieser allein der Erinnerung, dass die Welt nicht nur aus Tennis-Freaks besteht.
Gern würde man mehr über das Alltagsleben der Protagonisten lesen, denn die doch einseitig am Sport orientierte Handlung lässt Lücken bei der Charakterisierung. Vermutlich fällt das nur wenigen Fans der Serie auf, denn ihre Bedürfnisse – schnelle, dramatische Matche, das über sich Hinauswachsen der Spieler, die großartige Kameradschaft - werden bestens erfüllt.
Es gelingt Takeshi Konomi, sein Publikum immer wieder aufs Neue zu fesseln, selbst dann, wenn man gar nicht so viel mit Sport im Sinn hat. Er vermittelt die packende Atmosphäre, die Verzweiflung und den Triumph seiner sympathischen Protagonisten und setzt alles in dynamischen Bildern in Szene. Obendrein hat er nach wie vor einen Joker: Tezuka, der die meiste Zeit verletzt war und den man darum so gut wie nie in Aktion sah. Seine Rückkehr ist für den nächsten Band angekündigt. Wird man in den nächsten Episoden mehr von ihm sehen?
Fazit:
„The Prince of Tennis 28“ ist ein ‚Pausenband’, denn nach dem Nerven-Thriller um die Kanto-Bezirksmeisterschaft ist es einfach notwendig, das Tempo herauszunehmen, sich neu zu sammeln und sich auf das nächste packende Turnier einzustellen – schon damit man nicht durcheinander kommt, wer wer ist, was wann war und warum. Zweifellos haben sich alle Spieler deutlich gesteigert, und nun darf man gespannt sein, ob die Seigaku auch für die Nationalmeisterschaft gut genug ist.

The Prince Of Tennis 28
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3-86719-248-4
184 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- spannende Story
- sympathische Charaktere


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 11.12.2009 | ||||||
Kategorie: | The Prince of Tennis | ||||||
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