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Comic-Besprechung - Chonchu - Der Erbe des Teufelssteins 13

Geschichten:
Autor: Sung-Jae Kim, Zeichner, Tuscher, Colorist: Byung-Jin Kim

Story:
Schon seit er denken kann kämpft Chonchu verzweifelt ums Überleben. Als Träger des Teufelssteins gilt er als "Ausgeburt des Bösen" und soll seinem Volk Unglück bringen, so dass ihn sein Vater zu den Myrmidon-Söldnern gegeben hat, um das Unheil von sich abzuwenden. Dabei hat er es weiter an seinem Busen genährt, denn sein anderer Sohn Ulpasso ist in Wirklichkeit der Sohn des Teufels.

Nun, gut zwei Jahrzehnte nach ihrer Geburt, ist das Land in Aufruhr. Während sich Ulpasso darauf vorbereitet, die Oberherrschaft über die Stämme zu übernehmen und nebenbei versucht, seinen Zwillingsbruder aus dem Weg zu schaffen, der immer noch lebt und trotz aller Gefahren noch nicht tot ist, findet Chonchu heraus, dass er mehr als nur ein Verfluchter ist und es vielleicht sogar Sinn macht, dass er den Stein trägt. Denn ausgerechnet das unterdrückte und fast vernichtete Volk der Habaek sieht in ihm einen Retter und Erlöser.

Zusammen mit dem einbeinigen Yeono macht sich der junge Krieger auf Geheiß des Ältesten der Habaek nun auf den Weg zu Geomnoin, dem Schmied und Affenmenschen, um mehr über die Natur des Teufelssteins, die Prophezeiung und sich selbst zu erfahren. Doch schon bald muss er sich einem Kampf auf Leben und Tod stellen, denn in Geomnoins Brust wohnen zwei Seelen, von denen eine ihn um jeden Preis vernichten will.



Meinung:
Auch wenn in "Chonchu" wie in so vielen anderen ähnlich gearteten Serien die Action im Vordergrund steht, so bietet die Geschichte doch auch mehr als das, nämlich eine Hintergrundgeschichte, die nicht nur zum Selbstzweck dient, sondern sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht und immer wieder die Geschehnisse entscheidend beeinflusst und in eine neue Richtung wendet. Mit den Habaek hatte Chonchu schon in den ersten Bänden zu tun - damals noch als Gegner -  nun sind sie die einzigen, die zu ihm stehen.

Der Band selbst fügt neue Facetten zu seinem Schicksal hinzu, dass nicht nur Geomnoin in den Händen hält, sondern auch in der Ferne beeinflusst wird, wo Freund und Feind eigene Entscheidungen treffen. Der Zeichenstil ist sehr sauber und klar, der Künstler erspart sich Albernheiten, um die düstere Stimmung der Geschichte nicht zu zerstören.



Fazit:
Alles in allem wendet sich Chonchu an die Fans von actionreichen und düsteren Fantasy-Mangas im Stil von "Berserk", in denen es auch schon einmal etwas brutaler zugehen darf.



Chonchu - Der Erbe des Teufelssteins 13 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Chonchu - Der Erbe des Teufelssteins 13

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 7,50

ISBN 13:
978-3867190435

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die Handlung besteht nicht nur aus Action
  • Eine interessante und sich ständig erweiternde Hintergrundgeschichte
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 09.03.2010
Kategorie: Chonchu - Der Erbe des Teufelssteins
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