In der Datenbank befinden sich derzeit 16.453 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Rezensionen | ![]() |
Splash! Hits | ![]() |
Covergalerie | ![]() |
Checkliste | ![]() |
Gesammelte Leseproben |
Comic-Besprechung - Horrorschocker 24 [II]Geschichten:Anmerkung: Splashcomics Doppel-Rezension: Teil 2 von 2 Der Reiter der Apokalypse Gestrüpp Story:
Story Nummer eins setzt sich mit einem Dorf auseinander, welches von Zombies bedroht wird. Die Einwohner wissen nicht, wie sie sich gegen ihre untoten Verwandten wehren sollen und bitten die Hexe Horla um Rat. Diese verweist die gläubigen Bauern an die Kirche. Doch die heimischen Mönche sehen die Zombies als Vorboten des jüngsten Gerichts und verbieten Angriffe auf die Untoten. Die Hexe schickt ihre Schülerin und den Knecht Morgun ins Dorf, um sich der Sache anzunehmen. Dabei werden sie von den Zombies und den Mönchen überrascht. Letztere nehmen die hübsche Hexendienerin mit ins Kloster, wo es vor Zombies nur so wimmelt. Kurz bevor die Mönche die Dienerin verbrennen können, kommt Morgun und rettet sie. Dabei brechen die Zombies aus und vernichten alles Leben im Kloster. Auf dem Rückweg zum Hexenhaus treffen die beiden auf den geheimnisvollen Reiter, der die untote Pest eingeschleppt hat … Meinung: Horrorschocker Nummer 24 enthält zwei Geschichten, wobei Der Reiter der Apokalypse die mit Abstand längste Story der bisherigen Serie ist. Teilten sich sonst in der Regel drei bis vier Erzählungen den Heftumfang, so nimmt die Zombiestory hier sehr viel Platz in Anspruch, welchen Autor Levin Kurio nutzt, um die Charaktere intensiver zu ergründen und die eigentliche Handlung, die Vernichtung der Zombiepest, mehr auszuarbeiten. Dadurch ergibt sich eine gelungene Zombie-Story im Mittelalter, welche sogar mit einer glaubhaften Erklärung für den Ausbruch der Zombiepest herhalten kann. Wie bei vielen Comics aus dem Hause Weissblech enthält auch diese Story eine herbe Kritik an der Kirche, was sich hier anhand des blinden Gehorsams der Bauern in Sachen "Jüngstes Gericht" widerspiegelt. Auch wenn das Thema schon zig Mal bearbeitet wurde, so findet Levin Kurio doch noch einige Punkte (hier besonders der soeben angesprochene Bezug zur Kirche), welche dem Auftauchen der Untoten zusätzliche Spannung verleihen. Bei den Zeichnungen werden dem Leser ebenfalls keine sauber gekleideten Priester und Mönche gezeigt, sondern vielmehr buckelige Kreaturen, die den Zombies im Heft äußerlich hundertprozentig ähneln. Dadurch geht der Grusel des Horrorschocker-Heftes auch vielmehr von den düsteren Kirchenvertretern aus, als von den eigentlichen Zombies. Diese werden nur in wenigen Panels dargestellt, was aber keinen negativen Einfluß auf die Spannung und den Horrorfaktor hat. Fazit:
Die 24. Ausgabe der Reihe enthält eine lange Zombie-Geschichte mit lesenswerten Ansätzen und einer sowohl inhaltlich, als auch optisch gelungenen Umsetzung. Die zweite Erzählung verblasst dagegen etwas, bietet aber auch solide Horroraction, welche Leser der Reihe sicherlich gefallen wird. Kurz vor dem großen Jubiläum hat der Weissblech-Verlag also noch einmal eine empfehlenswerte Ausgabe auf dem Markt geworfen, die Freunde von Zombies, Hexen und Mystik zusagen dürfte. | ![]() |
![]() Horrorschocker 24 [II] Autor der Besprechung: Christian Recklies Verlag: Weissblech Comics Preis: € 3,90 36 Seiten |

![]()
|
![]() |
![]() | ![]() |
|
|
|||||||
Rezension vom: | 13.01.2011 | ||||||
Kategorie: | Horrorschocker | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |