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Comic-Besprechung - Claymore 18

Geschichten:

Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Norihiro Yagi



Story:

Das Unglück ist geschehen, die verschmolzenen Körper von Luciela und Rafaela haben sich in ein seelenloses Monster verwandelt, das sich nun anschickt, den Kontinent zu verheeren. Die Anführer der Organisation sieht es aber eher gelassen und halten diese Kreatur nun für die ultimative Waffe, die man nicht zerstören muss, sondern besser in seine Gewalt bringen sollte.

In einem zerstörten Dorf machen einige der neuen Claymores eine überraschende Entdeckung. Einer hat das Massaker überlebt und scheint den Geschossen des Monsters noch immer widerstehen zu können. Allerdings wird ihn nicht geholfen, stattdessen nimmt man ihn mit, um ihn genauer zu untersuchen.

Derweil stellt sich Clare dem Kampf mit ihrer Todfeindin, der sie in ihrer normalen Gestalt ziemlich unterlegen ist. Deshalb beschließt sie ihre menschliche Gestalt aufzugeben und den Yokai in sich zu entfesseln.

Aber schon bald muss sie feststellen, dass sie sich einfach nicht verwandeln kann - sie wird immer wieder in ihre menschliche Form zurückgezwungen. Ist ihre Gegnerin so mächtig geworden, dass sie den Wandeln aufhalten kann?

Zwei Claymores, die sie beobachten kommen hingegen zu einem ganz anderen Schluss...



Meinung:

Leider widmet sich auch Band 18 mehr der Action, die sich in epischen Kämpfen gegeneinander oder in einer Gruppe gegen Monster äußern und verzichtet darauf, den Hintergrund ausführlicher auszubauen, auch wenn man immerhin ein paar kleine Details zur Organisation der Claymores erfahren kann und auch einige Informationen zu dem Verbleib der verschollenen Claymores fallen. Doch wirklich weiter bringt es die Geschichte nicht.

In erster Linie stehen die Claymores entweder anderen aus ihrer Gemeinschaft, Erwachten oder Monstern gegenüber. Die Kämpfe sind plakativ und mit einem ordentlichen Schuss Horror garniert. Aber wirklich Zugang zu den Heldinnen, die sich leider immer noch viel zu ähnlich sehen, findet der Leser nicht, nicht einmal Clare ist noch wirklich interessant.

Alles in allem erweist sich auch diese Ausgabe so schwach wie die direkten Vorgänger, auch wenn die Zeichnungen so detailreich und lebendig wie immer sind.



Fazit:

Claymore dürfte auch mit diesem Band Lesern gefallen, die Fantasy etwas härterer Gangart und ohne Albernheiten mögen. Horror und Action stehen im Vordergrund und mittlerweile ist die Serie genau so brutal wie Berserk oder Rebirth.



Claymore 18 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Claymore 18

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Norihiro Yagi

189 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • actionreiches Abenteuer ohne Klamauk
  • klare und dynamische Zeichnungen
Negativ aufgefallen
  • der Hintergrund wird leider nicht weiter ausgebaut
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 16.06.2011
Kategorie: Claymore
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