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Comic-Besprechung - Die rothaarige Schneeprinzessin 5
Geschichten: Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Sorata Akizuki
Story:
Shirayuki und Zen haben sich ihre Liebe gestanden und geküsst, aber sind noch nicht dazu gekommen, ausführlicher miteinander zu sprechen, denn sie werden gleich von zwei Seiten mit anderen Dingen in Atem gehalten. Nicht nur, dass ein ehemaliger Feind frech im Palast auftaucht und die beiden sprechen will, auch der Erste Prinz hat einen Befehl für die junge Apothekergehilfin, dem sie sich nicht entziehen soll.
So werden die Liebenden schon bald auseinander gerissen. Zen versucht mit seinen Getreuen im Hafen heraus zu finden, wer der geheimnisvolle Junge ist, der ganz offen nach Shirayuki sucht. Denn weder seine Motive noch seine Absichten sind bisher bekannt.
Nur mit einem Getreuen Zens an ihrer Seite muss die junge Frau indessen in ihr Heimatland zurückreisen. Prinz Raji hat bewusst jemandem vom Hofe von Clarines eingeladen, um zu beweisen, dass er weder ein arroganter aber unfähiger Höfling noch ein Barbar ist, sondern durchaus ein ernstzunehmender Regent.
Er behandelt Shirayuki schon bei der Ankunft sehr freundlich. Doch das Mädchen bleibt wachsam, denn es ist sich nicht sicher, was er damit eigentlich im Schilde führt.
Meinung:
Man mag am Ende des vierten Bandes gedacht haben, dass nun nicht mehr
viel passieren kann, aber weit gefehlt, denn die Künstlerin beweise,
dass sie ihr Pulver noch nicht verschossen hat, und die Romanze auch
weiter spannend halten kann, indem sie die beiden Liebenden erst einmal
wieder trennt und an zwei verschiedenen Orten agieren lässt. Das erlaubt
ihnen, noch mehr mit den Nebenfiguren in Interaktion zu treten und die
Geschichte zu erweitern. Zudem kommen weitere Geheimnisse ins Spiel, die
zusätzliche Neugier wecken.
Das sorgt für eine sehr abwechslungsreiche Handlung und eine
Weiterentwicklung der Figuren, die einigen davon sichtlich gut tut.
Gerade Prinz Raji gewinnt dadurch und wird dabei zu einem
ernstzunehmenden Rivalen von Zen, ohne das dieser davon weiß.
Wie immer wird die Geschichte mit leichtem Sprich und einem guten Schuss
Humor erzählt. Die Figuren gehen sehr familiär miteinander um, wenn sie
einander mögen - ist das nicht der Fall knistert es gehörig, da die
Gefühle durch klug gewählte Worte zu erkennen sind.
Natürlich bleibt der Anteil der phantastischen Elemente auch diesmal
wieder sehr gering, aber das stört nicht, da den meisten Lesern die
wichtigen Figuren längst ans Herz gewachsen sein dürften, und es einfach
Spaß macht, sie auf ihrem Weg über einen mit Intrigen gepflasterten
Pfad zu begleiten.
Fazit:
Die rothaarige Schneeprinzessin ist auch mit dem fünften Band noch
ansprechendes Lesevergnügen für alles Fans augenzwinkernd erzählter aber
ansonsten abenteuerlich-romantischer Fantasy.

Die rothaarige Schneeprinzessin 5
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3842001220
188 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- sympathische Helden
- eine lebendige Handlung
- überraschende Wendungen

- die Fantasy bleibt im Hintergrund

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 01.09.2011 | ||||||
Kategorie: | Die rothaarige Schneeprinzessin | ||||||
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