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Comic-Besprechung - Clownfish 2

Geschichten:
Christina
Autor: David Chauvel, Zeicher: Fred Simon, Tuscher:


Story:
Happy Wimbush macht sich nach dem Tod seines Vaters auf nach Denver, Colorado. Wir befinden uns in den 50er Jahren. Happy – ganz ein Kind der Trostlosigkeit von Henryetta, einem Kaff in Oklahoma – sucht seinen älteren Bruder Chas in der Großstadt. Doch Happy muß schnell erkenne, daß sein Bruder mittlerweile in einer ganz anderen Liga spielt. Er sieht mit an, wie Chas kaltblütig einen Mann im Auftrag der Mafia umbringt. Und ehe er sich versieht, befindet sich der eher einfältige Happy ganz in den Fängen des organisierten Verbrechens. Einfältig ? Zusammen mit seinem Bruder heckt er einen gigantischen Diamantenraub aus. Die Brüder können Ernesto Nicieza – das Haupt der ansässigen Mafia – und dessen Familie von ihrem Plan überzeugen. Doch was schief gehen kann geht schief. Letztendlich ist Happy alleine mit den Diamanten unterwegs und er hat alle möglichen Geier hinter sich. Das ist Aidan Codikow, Inspektor bei der Sittenpolizei – sehr undurchsichtig – und Christina Nicieza, die Frau von Lucky, dem Sohn des Paten, die augenscheinlich zur Zeit neue Prioritäten setzt. – und Debbie, die Frau von Guido Cariello – sehr finster!!. Und alle sind hinter Happy her, der seine Sorgfaltspflicht kurzfristig vergißt und schon ist er weg, der Koffer mit den Diamanten. So und was nun? Ach ja, wer den Koffer aufmacht, ohne den Code zu kennen hat ein zusätzliches Problem.

Meinung:
Chauvel und Simon haben uns u.a. die 4 Bände von „Die Schienenmenschen“ präsentiert, und schon dieser Comic war einen echte Bereicherung und hat mich begeistert. Mit „Clownfisch“ wird dieser eingeschlagene Stil konsequent weiterverfolgt - Spannung, gute Unterhaltung, Überraschung und das alles eingepackt in den doch sehr klassischen Zeichenstil. Am Anfang hat man so ein ganz leichtes „Waltons“-Gefühl, aber dieses Gefühl verfliegt durch die kaltschnäuzige Art von Happys Bruder Chas sehr schnell. Was am Anfang aussieht, wie eine weitere Version von „Jackie Kottwitz“ wird durch den ständigen Handlungswechsel, die überraschenden neuen Konstellationen der handelnden Personen immer wieder ad absurdum geführt. Schön, daß sich Kombinat Comic dieser Serie angenommen hat, schade das Carlsen „Clownfisch“ nicht weitergeführt hat – denn letztlich wird auch der Preis bei einem solchen Comic über den Erfolg mitentscheiden – und 30 DM – oh Entschuldigung, 15,00 € sind ein wahrlich stolzer Preis für ein „normales“ Album.

Clownfish 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Clownfish 2

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Kombinat Comic

Preis:
€ € 15,00

ISBN 10:
3 933187 62 1

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Klassik gepaart mit Überraschung
  • Handlungswechsel
  • einfach Klasse!
Negativ aufgefallen
  • Preis!!
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(5 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 27.08.2002
Kategorie: Clownfish
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