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Comic-Besprechung - Psychic Detective Yakumo 1
Geschichten: Psychic Detective Yakumo 1
Die vebotene Kammer,Teil 1 & 2
Die Verbindung der Seelen, Teil 1 & 2
Autor: Manabu Kaminaga
Zeichner: Suzuka Oda
Story:
Der Student Yakumo gilt unter seinen Kommilitonen als arrogant und überheblich und scheint das auch noch zu genießen. Dennoch sucht die junge Haruka Ozawa seine Hilfe, da es zudem heißt, er habe zudem übersinnliche Gaben. Sie glaubt, nur er könne Miki helfen, die in einem alten Haus am Rande des Campus Geistern ausgesetzt ist. Tatsächlich besitzt Yakumo ein rotes Auge, mit dem er Geister sehen kann.
Als er dies öffnet, sieht er die Seele einer Verstorbenen, die Haruka sehr nahe steht. So kann er nicht nur Miki helfen, die wirklich von Geistern gequält wird, sondern auch seiner jungen Klientin, denn Haruka trägt schon sehr lange einen tiefen Schmerz mit sich herum, von dem sie bisher niemandem erzählt hat.
Das ist nicht der erste Fall, dem Yakumo sich in diesem Band stellen muss. Denn Kommissar Goto, der auch "Der Bär" genannt wird, bittet ihn, ein Auge auf Makoto, die Tochter des Polizeichefs zu haben, die seit einem Autounfall seelisch nicht mehr ganz die alte zu sein scheint.
Meinung:
Psychic Detective Yakumo ist einer der klassischen Mystery-Titel, die in
einem Schüler/Studenten-Umfeld spielen und einen jungen Helden in den
Mittelpunkt stellen, der genau um seine Gabe weiß und diese auch
entsprechend ausnutzt. Allerdings erweist sich Yakumo als angenehm
erwachsener Charakter. Er albert weder mit seinen Fähigkeiten herum,
noch macht er großes Aufhebens darum oder fängt sich von allen Seiten
Ärger ein. Er ist eher eine Art Ermittler und Vermittler, zeigt dabei
überraschend feinfühlige Seiten, die man ihm zunächst nicht zutraut.
Die Geschichte nimmt sich die Zeit, die Figuren langsam und gezielt
einzuführen, die Handlung gelegentlich mit einem Hauch Action
aufzulockern, so wie in einem richtigen Roman. Dem entsprechend harmlos
ist der erste Fall, der zweite hat es schon mehr in sich und bleibt am
Ende auch offen. Es reicht aber aus, um neugierig auf die Fortsetzung zu
werden.
Die Charaktere können sich so entfalten, ebenso wie der Hintergrund.
Dazu kommen sehr realistische und angenehm detailreiche Zeichnungen, so
dass ruhig auch einmal erfahrene Leser einen Block riskieren sollten,
die nach einer spannenden wie realistischen Geschichte ohne Albernheiten
suchen. Denn genau das bietet schon der erste Band und macht Lust auf
mehr. So erweist sich der Comic als angemessene Umsetzung einer
Buchreihe, da er auch deren Tiefe einfangen kann.
Fazit:
Psychic Detective Yakumo spricht all die Mystery Fans an, die nach einem
spannenden Titel um Geister suchen, aber dabei auf Gags verzichten und
lieber Ambiente und facettenreiche Figuren schätzen.
Psychic Detective Yakumo 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3-8420-0141-1
184 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- interessante und facettenreiche Figuren
- vielschichtige Handlung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 28.10.2011 | ||||||
Kategorie: | Psychic Detective Yakumo | ||||||
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