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Comic-Besprechung - Sailor V 1
Geschichten:Sailor V
Autor: Naoko Takeuchi , Zeicher: Naoko Takeuchi , Tuscher: Naoko Takeuchi
Story:
Eines Tages taucht bei Minako Aino eine weiße Katze auf. Dieses Zusammentreffen ist für die Katze erst einmal sehr schmerzhaft, denn bei einer Turnübung landet Minako auf ihr. Später taucht die Katze in Minakos Zimmer auf, stellt sich als Artemis vor. Anschließend sehen wir Artemis in hohem Bogen aus Minakos Fenster fliegen. Doch er kehrt natürlich sofort um, erzählt Minako was von einer Aufgabe, die das Mädchen zu erfüllen hätte, daß sie auserwählt sei. Das Mädchen vermutet einen Scherz. Doch also sie von Artemis den magischen Füller und den Halbmondspiegel bekommt und sich zum ersten Mal in Sailor V verwandelt, sieht die Sache schon anders aus. In Folge kämpft sie u.a. gegen Narkissos, Pandora, Petite Pandora und die Dark Agency. Hinter allem steckt die geheimnisvolle Fluorite, die finstere Pläne verfolgt. Unter Anleitung von Artemis vereitelt Sailor V immer wieder die Pläne der Gegner, bringt aber auch Artemis mit ihrer Nachlässigkeit, Faulheit und Unkonzentriertheit so manches Mal zur Verzweiflung.
Meinung:
Mit diesem ersten Band von "Sailor V" beginnt die Vorgeschichte zu "Sailor Moon". Die Geschichte ist flüssig erzählt, kombiniert gelungen Action- und Comedyelemente. So bekommt Minako in einer Spielhalle Ärger mit einigen Videospiel-Otakus (Fans, Fanatiker) und verwandelt sich in Sailor V. Und was tun diese Otakus? Sie fragen sich, ob sie echt ist und was sie unterm Rock trägt. Solche Dreistigkeit wird natürlich mit einem Sailor V-Tritt bestraft. Eine schöne ironische Szene, mit der Naoko Takeuchi die Otakus durch den Kakao zieht. Gespannt darf man sein, wer der ‘Boss’ ist, mit dem Minako mittels des magischen Füllers spricht, und von dem sie Hinweise und Anweisungen erhält. Es finden sich viele Elemente, die von Naoko Takeuchi später für ihre Erfolgsreihe "Sailor Moon" übernommen wurden. Und dann laufen uns noch einige Figuren kurz über den Weg, die später in "Sailor Moon" wieder auftauchen: Bunny Tsukino (auf dem Weg zur Spielhalle..., wohin auch sonst?), deren Freundin Naru und Rei Hino. In Minakos Freundin Hiraku ist schon deutlich die spätere Ami Mizuno (Sailor Merkur) und in dem Otaku Amano ebenfalls klar Umino, der in "Sailor Moon" mit Bunny Tsukino in eine Klasse geht, erkennbar. Dieser Band macht Spaß und ist spannend. Die Comedyanteile überwiegen ein wenig, das dürfte sich aber mit fortschreitender Story ändern, wenn die Kämpfe gegen die Dark Agency und Fluorite (und ich gehe hier davon aus, daß diese Gegner Sailor V auch in den nächsten beiden Bänden in Atem halten) heftiger werden.

Sailor V 1
Autor der Besprechung:
Kuno Liesegang
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 5,- €
ISBN 10:
3-89343-483-6
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Sehr ironisch - vor allem Otakus bekommen ihr Fett weg.


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 17.01.2003 | ||||||
Kategorie: | Sailor V | ||||||
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