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Comic-Besprechung - Die Eroberung von Troy 4: Der räuberische Berg
Geschichten:Die Eroberung von Troy 4: Der räuberische Berg
Original: Les Conquerants de Troy: Le Mont Rapace
Autor: Christophe Arleston
Zeichner: Tota
Farbe: Sébastien Lamirand
Übersetzung: Tanja Krämling
Story:
Das transplanetarische Blütenkonsortium arbeitet weiter daran die besondere Macht von Troy auszunutzen. Männer und Frauen mit besonderen Gaben wurden gegen ihren Willen dorthin verschleppt und gezwungen, als Siedler Familien zu gründen und auf der Welt heimisch zu werden. Zu ihnen gehörten auch Iana und Forbos, Geschwister, die von ihren Eltern getrennt wurden.
Sie haben sich der Rebellion angeschlossen, den Bewohnern von Troy, die sich nicht länger die Herrschaft des Konsortiums und seiner Vertreter gefallen lassen wollen. Allerdings kann Iana nicht verhindern, dass ihr unvorsichtiger Bruder in die Hand der Feinde gerät und von der Blütengarde des berüchtigten Van Laak verschleppt wird.
Auch wenn die anderen sie warnen, so lässt sie sich doch auf die Rettungsaktion ein und muss schmerzlich erfahren, dass sie ihre Gegner besser nicht hätte unterschätzen sollen. Denn schon bald ist sie selbst eine Gefangene des räuberischen Berges und muss die Demütigen und Erniedrigungen der Van Laack erdulden, haben diese doch ein Druckmittel in der Hand. Allerdings weiß sie so auch, dass ihr Bruder Forbos nicht weit sein kann.
Meinung:
Viertausend Jahre vor der Lanfeust-Serie nehmen die Ereignisse von Die Eroberung von Troy ihren Lauf, und man erfährt, wie sich die Gesellschaft auf dem Planeten überhaupt erst entwickelt hat. Auch Der räuberische Berg verpackt das ganze in ein launiges Fantasy Abenteuer. Denn wie schon der letzte Band andeutete – wirklich gefallen lässt sich das transplanetare Konsortium nichts.
Vor allem Iana bekommt das diesmal deutlich zu spüren, sie muss so einiges durchmachen, während sie mehr unfreiwillig als gewollt in die Höhle des Löwen gerät. Wie immer stehen Action und Humor im Mittelpunkt, die Geschichte wird mit dem für Troy üblichen Augenzwinkern erzählt und präsentiert sich als eher harmloses Abenteuer, auch wenn die Heldin diesmal ihre Wäsche fallen lassen muss.
Letztendlich bedienen sich Autoren und Künstler wieder vieler Klischees, mischen diese aber zu einer unterhaltsamen Melange zusammen, die gelegentlich auch für kleine Überraschungen sorgt und so die Spannung aufrecht erhält.
Allerdings kommt die Hintergrundgeschichte in diesem Band nicht so ganz zum Zuge. In erster Linie dreht sich das Geplänkel um die Suche nach und Befreiung von Forbos. Ein weiterer Schlagabtausch zwischen Iana und ihren direkten Feinden füllt die Seiten, während die Rebellion eher auf der Stelle tritt.
Fazit:
Die Eroberung von Troy wird in Der räuberische Berg mit einem weiteren kurzweiligen aber nicht sonderlich überraschenden Abenteuer fortgesetzt. Da die Künstler auch weiterhin den lockeren und leichten Erzählstil bewahren, bleibt die Serie kurzweilige Unterhaltung zwischen Action und Humor.
Die Eroberung von Troy 4: Der räuberische Berg
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 12,00
ISBN 13:
978-3551788252
56 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Eine kurzweilige Mischung aus Humor und Abenteuer
- Der leichtfüßige Erzählstil sorgt für kurzweilige Unterhaltung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 01.04.2015 | ||||||
Kategorie: | Die Eroberung von Troy | ||||||
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