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Comic-Besprechung - Justice League of America: Der kryptonische Gott
Geschichten:Justice League of America: Der kryptonische Gott
Autor: Byan Hitch, Tony Bedard
Zeichnungen: Bryan Hitch, Thomas Derenick
Tusche: Andrew Currie, Wade von Grawbadger, Scott Hanna, Daniel Henriques. Bryan Hitch
Farbe: Jeromy Cox, Alex Sinclair, Jeremiah Skipper
Übersetzung: Christian Hess
Story:
Superman wird in eine Firma gelockt, in dem ihm die Wissenschaftler Leichen präsentieren, die ihm aufs Haar gleichen – sind es Klone oder parallele Versionen? Und welche Rolle spielen die Leute mit ihren Gerätschaften? Der Kryptonier ist mehr als irritiert. Gleichzeitig werden auch andere Mitglieder der Justice League an Orte gelockt, an denen ihnen ein seltsames Monster ihre Kräfte entzieht?
Doch das alles scheint in keinem Zusammenhang mit der Ankunft eines geheimnisvollen Raumschiffs zu stehen, das kurze Zeit später landet. Der Pilot offenbart sich als jemand, der in Frieden und Freundschaft kommt. Superman erkennt ihn wieder – ist es doch Rao, der Gott seiner Vorväter. Während er dessen Einflüsterungen verfällt und damit die Erde ausliefert, bleiben seine Freunde wachsam, denn sie ahnen, dass Raos Hilfsbereitschaft nicht ganz uneigennützig ist.
Meinung:
Die Graphic-Novel beinhaltet eine in sich geschlossene Mini-Serie aus dem Vor-“Rebirth“-Universum. Der junge Superman ist noch am Leben und in Wonder Woman verliebt, auch die anderen Helden agieren eher wie man sie von früher her kennt. Aber das stört nicht sonderlich, denn die Geschichte verlangt auch kein großes Vorwissen, ist gerade für Neueinsteiger ideal, die wissen wollen, wie ihre Helden in der Gemeinschaft funktionieren.
Und da gibt es reichlich zu tun, sorgen natürlich auch erst einmal seltsame Vorfälle für Aufregung. Nicht nur Superman steht vor einem Rätsel, sondern auch der Rest seiner Freunde. Viele müssen scheinbar um ihr Leben kämpfen, einen verschlägt es sogar in die ferne Vergangenheit. Aber gerade da kommt er einem wichtigen Geheimnis auf die Spur.
Rao ist für den Leser schnell zu durchschauen, denn seine Versprechungen sind zu offensichtlich, seine Methoden, die Menschen zu gewinnen genau das, was schon viele anderen Heilsbringer ihren Völkern versprochen haben. Doch um die Spannung nicht zu verlieren, lassen sich die Helden und auch der Rest der Menschheit erst einmal auf die ganzen Lügen ein.
Die Geschichte mag zwar nicht sonderlich in die Tiefe gehen, ist aber flott und abwechslungsreich erzählt. Vor allem actionverwöhnte Fans werden ihre Freude an den dynamischen Auseinandersetzungen in den verschiedensten Konstellationen haben. Und andere wieder genießen, dass die besonderen Fähigkeiten der Helden gut genug zum Zug kommen.
Fazit:
Justice League of America: Der kryptonische Gott weiß durch seine actionreiche und spannende Geschichte zu punkten, in der jedes Mitglied der Justice League etwas zu tun bekommt, obwohl Superman scheinbar im Vordergrund steht. Aber genau der ist diesmal durch die Mythen und den Glauben seiner Vorväter gehandicapt. Das ganz kann auch wunderbar als Einstiegsabenteuer dienen, da kein besonderes Vorwissen verlangt wird.
Justice League of America: Der kryptonische Gott
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 24.99
ISBN 13:
978-3741605079
264 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Einsteigerfreundliches Abenteuer
- Dynamisch gezeichnete Superheldenaction aus einem Guss
- Eine in sich geschlossene Handlung mit spannenden Wendungen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 11.02.2018 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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