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Comic-Besprechung - Teen Titans (Rebirth) 1: Damian Waynes junge Giganten
Geschichten:Teen Titans (Rebirth) 1: Damian Waynes junge Giganten
Original: Teen Titans # 1-19
Text: Benjamin Percy
Zeichnungen: Diogenes Neves und andere
Tusche: Roy Rose und andere
Farben: John Kalisz und andere
Übersetzung: Jörg Fassbender
Story:
Damian Wayne, der Sohn von Batman fühlt sich mehr oder weniger allein gelassen, denn Bruce Wayne hat nicht einmal an seinem Geburtstag für ihn Zeit. Aus diesem Grund beschließt er, die Teen Titans neu zu gründen und pickt sich dafür ein paar vielversprechende Nachwuchshelden heraus. Allerdings rekrutiert er Beast Boy, Raven, Starfire und Kid Flash auf seine eigene Weise, was sie erst einmal nicht zu seinen Freunden macht.
Doch schon bald sind die fünf gezwungen, zusammenarbeiten, den Ras al‘ghul stellt seinen renitenten Enkel ebenfalls auf die probe und hetzt schließlich andere junge Assassinen gegen ihn und seine Freunde, um ihn ein letztes Mal dazu zu bringen, zur Liga der Assassinen zurück zu kehren. Wird er damit erfolgreich sein? Und wer ist der junge Mann, der später noch zu den Teen Titans stößt und über die Kräfte des Meeres gebietet.
Meinung:
Wer Damian Wayne kennt, weiß, dass dieser anders als seine Vorgänger unter den Robins eigentlich nicht so pflegeleicht ist, wie man denkt und trotz seiner dreizehn Jahren so klar wie ein Erwachsener handelt. Allerdings muss der kleine „Kotzbrocken“ merken, dass mehr dazu gehört, als nur über eine Gruppe von anderen Helden zu kommandieren und sie mit reiner Logik zur Mitarbeit zu zwingen.
Es ist eine Gefahr, die den fünf Helden ein Spiegelbild vorhält und daran erinnert, dass sie als Team unter Umständen viel schlagkräftiger sind, als als Einzelpersonen. Zugleich erkennt man auch, dass Damian Wayne einiges dazu gelernt hat, was Teamgeist angeht, denn der Kampf gegen seinen Großvater stellt auch ihn vor interessante Entscheidungen.
Gerade dieser erste Handlungsbogen ist sehr spannend gemacht, gibt es doch einen schönen Einblick in die Denkweise und das Verhalten der jungen Helden, vor allem Damian gewinnt dadurch einiges an Sympathie zurück, die er am Anfang verloren haben dürfte. Das vertieft sich auch im Streit mit Black Manta, durch den die Teen Titans einen neuen Mitstreiter gewinnen.
Einzig die letzten vier, fünf Episoden deutlich ab. Die Künstler versuchen nun war auch einige Geschichten über die anderen Figuren zu erzählen, rücken Starfire und Beast Boy in den Vordergrund, das geht allerdings mehr oder weniger daneben, trübt aber den Gesamteindruck nur wenig.
Fazit:
Teen Titans (Rebirth) 1: Damian Waynes junge Giganten baut wie auch die anderen Bände dieses neuen Universums auf alten Geschichten auf, so dass gerade die Figuren nicht ganz aus der Luft gegriffen sind und durch ihre Vorgeschichte einen interessanten Auftakt der Saga bieten, der actionreich aber auch charakterbildend zugleich ist.

Teen Titans (Rebirth) 1: Damian Waynes junge Giganten
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 35.00
ISBN 13:
978-3741609800
372 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Interessante Teamgründung mit Charaktermomenten
- Auch Action und Humor werden nicht vergessen


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 13.10.2018 | ||||||
Kategorie: | Teen Titans | ||||||
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