Comic-Besprechung - Kiela und das letzte Geleit 1

Geschichten:

Kiela und das letzte Geleit 1
Autor und Zeichnungen: Sozan Coskun

 

Story:

Wann immer ein Mensch im Sterben liegt, ist auch die Helsheim AG zur Stelle und bieten von sich aus das letzte Geleit ins Jenseits an. Und vielleicht können sie auch Kontakt zu geliebten Verstorbenen herstellen?

Das erhofft sich jedenfalls Kiela, die vor einigen Jahren ihren geliebten Zwilling verloren hat und ihn bitter vermisst, auch wenn sie selbst am Abgrund wandelt. Eines Tages entdeckt sie in ihrer Schule, dass einer ihrer Mitschüler vielleicht helfen könnte, ihren Bruder zu sehen.

 

Meinung:

Man kann sich ja vorstellen, worauf das hinaus läuft. Kiela ist natürlich auch jemand, der dem Tod schon näher steht als gedacht, aber immer noch eng mit dem Reich der Lebenden verbunden, was sich die Besitzerin der Firma nun zu eigen macht.

Der erste Band bereitet quasi das vor, was vermutlich in den nächsten Bänden der Reihe Thema sein wird. Aber erst einmal lernt man die Heldin kennen und darf mit ihr leiden und fiebern, ob sie den Zwilling wiedersehen darf.

Dabei ist auch nicht zu übersehen, das zu dem interessanten Mystery-Auftakt auch noch ein guter Schuss Romanze dazu kommt. Denn immerhin ist der Mitschüler, der ihr helfen will, auch nicht gerade hässlich oder fies zu ihr.

Alles in allem liefert die Künstlerin, die auch schon „Green Garden“ geschaffen hat, eine solide Geschichte ab, die sich sehen lassen kann, denn gerade die Zeichnungen sind sehr opulent und detailreich.

 

Fazit:

Kiela und das letzte Geleit vermischt eine interessante Mystery-Geschichte mit Romantik, etwas, was vor allem jungen Leserinnen gefallen dürfte, die auch noch süße Heldinnen und niedliche Zeichnungen mögen.

 

Kiela und das letzte Geleit 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Altraverse

Preis:
€ 10,00

ISBN 13:
978-3753909554 

192 Seiten