In der Datenbank befinden sich derzeit 18.878 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Star Wars - Die Hohe Republik: Das Gleichgewicht der Macht
Geschichten:Star Wars - Die Hohe Republik: Das Gleichgewicht der Macht
Original: Star Wars: The High Republic (2022) # 1-5
Autor: Cavan Scott
Zeichner: Ario Anindito, Andrea Broccardo, Mark Morales
Übersetzung: Matthias Wieland
Story:
Auch in dieser noch früheren Zeit der Republik gibt es besondere Orte, die unzählige Gläubige anziehen, so wie der Pilgermond Jedha, auf dem die Wächter der Whills einem anderen Weg zur Macht folgen als die Jedi. Und sie sind nicht die einzigen, die glauben den einzig wahren Pfad zu beschreiten.
Das bekommt auch der Jedi- Ritter Vildar Mac zu spüren als er den Mond betritt, denn dort herrscht kein Frieden, keine meditative Spiritualität, sondern er trifft auf einen brodelnden Kessel kurz vor der Explosion. Als Jedi schlägt ihm hier nicht mehr unbedingt nur Achtung entgegen, sondern auch Spott und offene Feindseligkeit.
Meinung:
Bisher spielten die Abenteuer von „Die Hohe Republik“ gut zweihundert Jahre vor der Schlacht von Yavin, jetzt macht man allerdings noch einmal einen größeren Sprung zurück, denn „Das Gleichgewicht der Macht“ spielt noch einmal einhundertundfünfzig Jahre vorher. Gut bekannt ist allerdings der Schauplatz dieses Comicbandes.
Wie man sich denken kann, begegnen die Jedi auch hier wieder Leuten, die ihnen die Macht streitig machen wollen, oder besser, die die Macht frei und ungebunden sehen wollen. Der Kult um den „Pfad der Offenen Hand“, angeführt von der geheimnisvollen Mutter, ist jedenfalls der Ansicht und mischt dementsprechend mit ihren Vertretern den Mond auf.
Und das bekommt der Jediritter zusammen mit einer Padawan, die ihn eigentlich nur abholen soll, gleich sehr deutlich zu spüren. Das ganze ist dann natürlich auch noch davon begleitet, dass er mehrfach in Fettnäpfchen tritt und sich dabei keine Freunde macht. Und es passiert sogar noch etwas wesentlich Unangenehmeres.
Man merkt schon, dass auch diese Geschichte wider Teil eines viel größeren Events ist, denn an einigen Stellen wird sich schon auf den Roman bezogen, der wohl vor dem Comic erschienen ist. Man darf aber dennoch gespannt sein, welchen Weg der Kult geht, und ob seine Methoden denen der Nihil entsprechen.
Im Grunde wird nur wieder ein nur all zu bekannter Plot aufgewärmt, denn es scheint immer so sein zu müssen, das irgend ein Gegner den Jedi ans Leder will. Und da die Vertreter der dunklen Seite einfach nur noch langweilig sind, hat man wohl eine weitere Gruppe ersonnen, die zwar nicht dem Bösen verfallen aber ähnlich vernagelt sind.
Die Handlung selbst versucht einen roten Faden aufzubauen, scheitert aber daran, da zu viel auf einmal in den Raum geworfen wird und so nur Chaos herrscht, das man auch nicht wirklich auseinanderdividieren kann.
Fazit:
Star Wars - Die Hohe Republik: Das Gleichgewicht der Macht bietet einen interessanten Auftakt, der an einem ikonischen Ort spielt, aber man muss abwarten wie sich das ganze entwickelt, da die Handlung doch etwas zu chaotisch abläuft und zu viele Hinweise und Andeutungen auf einmal in den Raum wirft.

Star Wars - Die Hohe Republik: Das Gleichgewicht der Macht
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 17,00
ISBN 13:
978-3741635649Â
128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Eine neue Zeit, ein interessanter Schauplatz
- Actionreich und dynamisch


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 26.09.2023 | ||||||
Kategorie: | Star Wars | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |