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Comic-Besprechung - Tiny Snow Fairy Sugar 1
Geschichten:Sugar kommt in die Stadt/Sugar sucht das Kirameki/Sugar außer Haus/ Der Stoff aus dem Träume sind
Autor/Zeichner/Tusche: Koge-Donbo, Haruka Aoi, BH SNOW + CLINIC
Story:
Das Einzige, was die junge Saga noch an ihre Mutter erinnert ist deren Piano. Seit jene vor drei Jahren gestorben ist, lässt sie nichts an das Musikinstrument kommen. Gleichzeitig will sie aber auch viel erreichen, um diese im Nachhinein stolz zu machen, und so ist sie immer unterwegs und auf den Beinen in der kleinen Stadt Guthenburg.
Dann aber taucht ein Wesen in ihrem Leben auf, dass sie noch nie vorher gesehen hat und bringt ihr Leben durcheinander: Sie ist puppengroß, hat Flügel und Fühler und behauptet Sugar zu sein, eine Jahreszeitenfee in Ausbildung. Zusammen mit ihren Kameradinnen Salt und Pepper legt sie gerade eine Prüfung ab, um zu beweisen, dass sie auch eigenständig werden kann. Dazu muss sie ihre eigene "magische Blume" vollständig zum Erblühen bringen.
Dagegen hätte Saga nichts - wenn sich Sugar nicht gerade in ihrem kostbaren Piano einnisten würde. Denn braucht nicht auch eine magische Blume Wasser? Und das schadet ja nun auch dem Musikinstrument.
Saga reagiert wütend über. Aber schon nach kurzer Zeit tut es ihr wieder leid, da sie ein großes Herz hat. Das weiß auch Sugar, und so versuchen die beiden bald einzulenken und sich gegenseitig zu helfen.
Meinung:
"Tiny Snow Fairy Sugar" ist eine märchenhafte Geschichte um ein junges Mädchen und seine verspielte Fee. Obwohl sich beide zunächst streiten, sind sie sich ähnlicher als sie denken und müssen sich bald den Aufgaben des Erwachsenenwerdens stellen. Dass das nicht ohne Chaos und humorvolle Episoden von statten geht, liegt an dem überdrehten und verrückten Charakter der beiden.
Der Manga richtet sich durch sein Thema und die niedlichen Zeichnungen vor allem an ein jüngeres Publikum, die sich und ihre Probleme in Saga und Sugar schnell selbst erkennen können, denn man möchte ja ebenso gerne ernster genommen werden, und den überheblichen und angeberischen Rivalen zeigen, dass man genau so gut oder besser ist. Älteren Lesern dürften die zuckersüßen Erzählungen unter Umständen zu schlicht oder harmlos und der Humor etwas zu albern sein.
Fazit:
Wie schon in "Pitaten" erreicht Koge Donbo - diesmal mit Verstärkung - vor allem ein jüngeres Publikum, das auf der Schwelle zum Erwachsenwerden steht. Niedliche Zeichnungen verstärken den Eindruck einer zuckersüßen Geschichte.
Tiny Snow Fairy Sugar 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 10:
3-7704-6404-4
ISBN 13:
978-3-7704-6404-3
161 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- niedliche und detailreiche Zeichnungen
- eine quirlige und lustige Geschichte

- die Handlung ist stark überzuckert
- der Humor gleitet leicht ins Alberne ab

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 20.08.2006 | ||||||
Kategorie: | Tiny Snow Fairy Sugar | ||||||
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