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Comic-Besprechung - Batman 10
Geschichten:Transferenz 3
Autor: Devin Grayson, Zeicher: Roger Robinson, Tuscher: John Floyd
Transferenz 4
Autor: Devin Grayson, Zeicher: Roger Robinson, Tuscher:
Story:
Robin und Nightwing können nicht an den Tod ihres Mentors glauben und stellen Nachforschungen an. Dabei stoßen sie in Waynes Anwesen auf Hugo Strange im Bat-Kostüm: Er hat Batman Identität annektiert. Doch Bruce lebt! Und kann sich um´s Verrecken nicht daran erinnern, Batman zu sein. Während die Batfamilie an der Echtheit Bruce Waynes zu zweifeln beginnt, will Strange all für alle mal alle Zweifel auslöschen und lockt Batman, Robin und Nightwing zu einem tödlichen Verwirrspiel in seine psychatrische Klinik – an dessen Ende die Erkenntnis steht, dass Bruce mittels Selbsthypnose sein Gedächtnis gelöscht hatte, da er einen Hugo Strange nur dann davon überzeugen konnte, „nur“ Bruce Wayne zu sein, wenn er es selbst glaubte. Strange bricht zusammen. Doch dieser Fall hat noch etwas anderes zu Tage gefördert: Während seinen Ermittlungen fand Nightwing heraus, dass die Akten, die uns durch die bisherige Gotham Knights – Serie begleiteten, von Batman selbst stammen!
Meinung:
Die Düsternis regiert in Gotham und in diesem Heft – so schattige Panels hat man selbst bei einem Batman-Heft selten gesehen. Natürlich passt das genau zur Geschichte, die e rzählt wird, und die – leider nicht ganz zum ersten Mal – einen „Mord“ an Batman schildert und wie seine Familie damit umgeht: Nämlich gar nicht. Zu unglaublich ist der Gedanke, Batman könnte tot sein, uns so tut Nightwing (mal wieder) das einzig richtige – und kommt seinem Meister auf die Schliche. Diese Suche nach Batman ist zugleich ein Trip in seine und Robins eigene seelische Abgründe, und so verfolgen sie letztendlich nicht nur ihren Mentor, sondern werden mit ihrer eigenen Identität konfrontiert. Hugo Strange bietet einen würdigen und unheimlichen Gegenspieler, der zum Ende hin die ultimative Bewährungsprobe für die Bat-Familie inszeniert: Ist Robin bereit für das Geheimnis seines Mentors zu sterben? Spannung und die Emotionen kochen hoch, bis – ja, bis Devin Grayson leider alles ruiniert durch die haarsträubende Idee mit Batmans „Selbsthypnose“. Das hätte sich selbst Jan Tenner nicht getraut. Im Prinzip stellt das Heft also einen Klassiker dar – Vorausgesetzt, man reißt die letzten Seiten raus und zeichnet sich ein alternatives Ende.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Düstere Atmosphäre
- Spannung und Drama
- Trip in das Herz der Charaktere
- Ziemlich lächerliche Auflösung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 23.03.2002 | ||||||
Kategorie: | Batman | ||||||
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