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Comic-Besprechung - Catwoman 1: Es kann nur eine Katze geben

Geschichten:

Catwoman 1: Es kann nur eine Katze geben
Original: Catwoman 51-56 
Autor: Tini Howard
Zeichnungen: Sami Basri, Caitlin Yarski, Nico Leon, Robbi Rodriguez, Inaki Miranda und andere
Farbe: Jordie Bellaire, Veronica Bandini, Lee Loughridge
Übersetzung: Carolin Hidalgo

 



Story:

Selina Kyle alias Catwoman hat ihre Berufung gefunden, denn sie ist nicht länger nur auf Juwelen zur eigenen Bereicherung aus, sie hat auch beschlossen, sich zum Schutzengel der Armen und Schwachen Gothams zu machen. Allerdings ist das jetzt schwierig geworden, denn sie sitzt aufgrund des Mordes an Valmont im Knast.

Während sie daran arbeitet, wieder auszubrechen, sich mit anderen Gefangenen und den Wächtern herumschlagen muss, übernimmt ihre Halbschwester das Kostüm und hält auch weiterhin das organisierte Verbrechen – dabei vor allem den Hasegawa-Clan und Black Mask in Atem. 

 



Meinung:

Auch wenn hier die Reihe mit dem neuen Handlungsbogen wieder mit der Nummer 1 startet, so schließe die Handlung doch nahtlos an die letzten Ereignisse an und Selina findet sich in einer unangenehmen Situation wieder, die ihr aber auch keine Sorgen macht.

Sie nutzt sie viel mehr, um ihre Schuldgefühle über den Mord an Valmont zu verarbeiten, obwohl sie dafür sehr gute Gründe hatte und sich ein paar neue Strategien zu überlegen, auch dient die Gefangenschaft dazu, neue Verbündete zu finden.

Das ganze nimmt sich sehr viel Zeit für den Alltag im Knast, der dadurch gewürzt wird, dass nun auch noch die Gegenseite ein paar Damen in das Bezirksgefängnis schickt, um Selina Schwierigkeiten oder ganz mürbe zu machen – während sich draußen der Konflikt fort schreibt.

So mag die Geschichte etwas weniger actionreich wirken als frühere Abenteuer, bleibt aber spannend, weil auch im Knast einiges hinter den Kulissen vor sich geht – die Künstler bedienen sich dabei altgedienter aber gut funktionierender Klischees, um der Handlung nicht die Luft ausgehen zu lassen.

 



Fazit:

Catwoman 1: Es kann nur eine Katze geben schreibt die Geschichte fort, macht einen Neueinstieg aber durch einen neuen Handlungsbogen einfach und durch die Entwicklungen auf allen Fronten spannend, denn sowohl Selina als auch die Gegenseite wissen aufzurüsten.

 



Catwoman 1: Es kann nur eine Katze geben  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Catwoman 1: Es kann nur eine Katze geben

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 20,00

ISBN 13:
978-3741637636 

164 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein spannender Neubeginn
  • Catwoman positioniert sich neu
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 29.05.2024
Kategorie: Catwoman
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