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Comic-Besprechung - Yakari 35: Ein kleiner Bär büchst aus HC

Geschichten:

Ein kleiner Bär büchst aus (Originaltitel: L'Escapade de l'Ourson)

Autor: Job, Zeichner: Derib, Colorist: Dominique



Story:
Der kleine Indianerjunge Yakari ist unterwegs mit seinem Pferd Kleiner Donner, um neue Abenteuer in der Natur des Wilden Westens zu erleben. Er hat die Gabe, dass er sich mit allen Tieren unterhalten kann und macht so die interessantesten Bekanntschaften. Der Herbst hat die Natur bunt gefärbt. Die Lachse springen flussaufwärts, und ein kleiner Bär namens Honigtau versucht mit seinen Tatzen einen Lachs aus dem Wasser zu fischen. Yakari kennt Honigtau bereits von einem früheren Abenteuer (Band 15: "Der Fluss des Vergessens").

Der Bärenjunge gibt ihm zu verstehen, dass er von zu Hause ausgebüchst ist, weil ihm seine übervorsichtige Mutter auf die Nerven gegangen ist. Yakari hilft ihm einen Fisch zu fangen. Beim anschließenden Verspachteln (roher Fisch für Honigtau, gebratener Fisch für Yakari, saftiges Gras für Kleiner Donner) werden sie von Gespannter Bogen, einem etwas verwirrt-verrrückten Indianer, beobachtet, der sie fortan verfolgt. In der Vergangenheit hatte Yakari schon öfters mit diesem bösen Indianer zu tun gehabt, aber jedes Mal durch eine List gegen ihn gewonnen.

Im Verlauf der Geschichte treffen die drei Gefährten auf ein Polatouche (Flughörnchen), eine Schleiereule und weitere Tiere. Irgendwann macht Gespannter Bogen ernst und fängt und entführt Honigtau. Yakari macht mit Hilfe seiner Freunde den bösen Indianer ausfindig und hat eine Idee, wie man den kleinen Bären aus seiner misslichen Lage befreien kann. Die Lösung erfordert eine Kontaktaufnahme mit der Mutter von Honigtau - und was folgt, wenn eine fürsorgliche Mutter erfährt, dass sich ihr kleiner Racker in Gefahr befindet, kann man sich denken ...


Meinung:
Die Geschichten des Indianerjungen Yakari sind für sich genommen schon ein Phänomen. Das erste Album erschien bereits in den 70er Jahren, und seit dem präsentierte das Schweizer Künstler-Team, Derib (Zeichnungen) und Job (Story), mit der Konstanz eines Uhrwerks fast schon jedes Jahr einen neuen Band. Mit diesem 35. Album liegt allerdings das vorerst letzte Abenteuer von YAKARI auch in Deutsch vor.

Wie alle Geschichten des kleinen Indianers versprüht auch dieser Band des Charme eines waschechten Kinder-Comics, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann. Die Welt von Yakari ist eine Natur voller kleiner Wunder, eine Welt in der die Tiere sprechen und immer etwas Interessantes zu erzählen haben. Oftmals erfährt der Leser Wissenswertes über Flora und Fauna Nordamerikas oder über die Bräuche der Indianer. Nicht selten, gibt es auch Lehrreiches über den Umgang miteinander. So auch in diesem Band, in dem der Leser erfährt, was es bedeutet eine überfürsorgliche Mutter zu haben, und welche Konsequenzen für damit verbunden sind, wenn man sich vom heimeligen Umfeld der Familie abnabeln will.

Zu all dem gehört auch, dass die Bösen sind nicht wirklich böse sind und Konflikte meist zu einem positiven Ende führen.


Fazit:
Der Band reiht sich nahtlos in die bisherige YAKARI-Comicothek ein: sehr solide Funny-Zeichnungen, lustige Sequenzen, sicherlich stellenweise etwas arg „Heile Welt“, aber sehr kurzweilig zu lesen. Für Kinder und jungebliebene Eltern sehr zu empfehlen. Es gibt eine Hardcover-Version und eine Soft-Cover-Version. Beide sind mustergültig editiert.


Yakari 35: Ein kleiner Bär büchst aus HC - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Yakari 35: Ein kleiner Bär büchst aus HC

Autor der Besprechung:
Matthias Hofmann

Verlag:
Salleck Publications

Preis:
€ 12.00

ISBN 13:
978-3-89908-337-8

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • sehr schöne Hardcover-Ausgabe
  • Funny-Serie mit tollen Zeichnungen
  • Yakari ist einfach zum Verlieben
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(3 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 11.10.2009
Kategorie: Yakari
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