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Comic-Besprechung - Secret Warriors 4: Die letzte Schlacht des Howling Commandos
Geschichten:Der letzte Kampf der Howling Commandos (Originaltitel: „The last ride of the Howling Commandos“ Secret Warriors 17 -19)
Autor: Jonathan Hickman
Penciller: Alessandro Vitti
Colorist: Imaginary Friends Studio & Andres Mossa
Nacht (Originaltitel: „Night“ Secret Warriors 20 -22)
Autor: Jonathan Hickman
Penciller: Alessandro Vitti, Mirko Colak
Colorist: Imaginary Friends Studio & Andres Mossa
Story:
Es tobt ein Schattenkrieg zwischen Hydra und Leviathan. Überall auf der Erde kommt es zu Zwischenfällen, die viele Menschenleben kosten. Nick Furys Truppen sollen aktiv in den Konflikt eingreifen. Doch gegen Gegner, die keine Regeln kennen und nur sich selbst verpflichtet sind müssen sowohl die Haudegen aus dem Zweiten Weltkrieg als auch Furys geheime Krieger einen hohen Preis zahlen.
Meinung:
Lautlos aus dem Verborgenen agieren war gestern. Heute werden die Secret Warriors ins Licht gezerrt und geraten zwischen die Fronten der beiden terroristischen Gruppierungen Hydra und Leviathan. Legte Jonathan Hickman den Fokus bisher aufs Fährten legen, intrigieren und entlarven von Doppelagenten, bricht nun der Konflikt offen aus. Dementsprechend actionreich geht es auf den Seiten des vierten Sammelbandes zu. Groß angelegte Schlachten und Explosionen an allen Enden. Die Spannung bleibt jedoch nicht auf der Strecke: Hickman inszeniert eine UN-Sicherheitsratanhörung in denen Mitglieder der Howling Commandos zu den aktuellen Geschehnissen befragt werden. So wird in Rückblenden von den Kämpfen berichtet während die Anhörung verdeutlicht wie loyal man gegenüber Nick Fury ist und welche Mittel angewandt werden müssen, um der Bedrohung Einhalt zu bieten. Die Szenen sind durchweg spannend inszeniert und erinnern an so manches Politthriller Szenario im Stil von Tom Clancy.
Nicht nur die Howling Commandos greifen in den Konflikt ein. Auch die Secret Warriors werden von Nick Fury in die Schlacht geführt und es muss sich zeigen, ob die harte Ausbildung die jungen Helden auf die Realität vorbereiten konnte. So viel sei hier verraten. Nicht jeder wird den Kampf gegen Hydra überleben. Hier ist die Weitsicht des Autors bemerkenswert, denn bereits im ersten Band wurden viele Dinge, die jetzt eintreten prophezeit. Dennoch trifft der Autor genau die richtigen Töne, um im großen Schlachtengetummel eine Bindung zum Leser aufzubauen, so dass dieser trotz übermäßiger Action mit den Figuren mitfühlt.
Alessandro Vittis Stiftführung ist wie geschaffen für den Plot, in dem es von Explosionen und Massenkämpfen nur so wimmelt. Darüber hinaus zeichnet er überzeugende und realistisch anmutende Militärfahrzeuge. Seine detaillierten Bilder passen zur düsteren Stimmung und auch seine Seitenkomposition unterstützt den Erzählstil von Hickman.
Fazit:
Langsam wird es ernst für Furys Heldentruppe. Es scheint, als hätte sich der Meisterstratege in seinem eigenen Netz aus Lügen und Täuschung verfangen. Doch Autor Hickman hat den Überblick nicht verloren und bereitet alles für die finale Schlacht vor. Spannend inszeniert, halbwegs realistisch und überaus unterhaltsam. Agentenaction auf hohem Niveau. Von solchen Serien kann man nicht genug bekommen.
Secret Warriors 4: Die letzte Schlacht des Howling Commandos
Autor der Besprechung:
Marcus Koppers
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 16,95
148 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- spannend inszeniert
- dramatische Entwicklung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 08.11.2011 | ||||||
Kategorie: | Secret Warriors | ||||||
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