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Comic-Besprechung - Die Stadt, in der es mich nicht gibt 3
Geschichten:Die Stadt, in der es mich nicht gibt 3
# 13 Weißblende, März 1988
# 14 Feinde zu allen Seiten, Mai 2006
# 15 Ich will dir glauben, Mai 2006
# 16 Mutter, Mai 2006
# 17 Leise Spur, Mai 2006
# 18 Zeit, Lebewohl zu sagen, Mai 2006
Autor und Zeichner: Kei Sanbe
Story:
Satoru Fujinuma besitzt die Fähigkeit in die Vergangenheit zu reisen und so Unglücke zu verhindern. Aus diesem Grund ist es ihm einfach nicht möglich, sich eine vernünftige Arbeit zu suchen und vielleicht sogar eine Familie zu gründen, denn er weiß einfach nicht, ob er heil aus der Sache kommt, so wie beim letzten Mal. Und es scheint, als müsse er auch etwas tun, um einen Unschuldigen zu retten, den er als Kind mit ins Gefängnis brachte.
Ein Unfall bringt ihn zum Umdenken und tritt auch eine ganze Welle von Ereignissen los, die ihn zwingen, aus seinem Leben auszubrechen. Seine Mutter kommt überraschend nach Hause zurück, und das ist nicht alles – ehe er sich versieht, ist sie tot und er wird des Mordes verdächtigt. Ihm bleibt nur eines – die Flucht nach vorne – oder besser in die Vergangenheit.
Er findet sich in der Zeit wieder, in der eine Klassenkameradin verschwand und später tot aufgefunden wurde – ist sie doch eines der ersten Opfer des Serienkillers gewesen, der ihn auch in der Gegenwart beschäftigt hat. Satoru tut, was er kann, um das Verhängnis aufzuhalten, freundet sich sogar mit dem Mädchen an … aber ihr Schicksal lässt sich nicht ändern – und zwingt ihn, sich wieder der Gegenwart zu stellen.
Dort zieht sich die Schlinge um seinen Hals langsam zu. Die Polizei hat eine Großfahndung nach ihm ausgerufen und es scheint, als steuere jemand sie bewusst in seine Richtung. Freunde, die ihm helfen wollen, werden ebenfalls bedroht. Kann es sein, dass er jetzt selbst im Fadenkreuz des Killers steht, der schon vor mehr als zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nun zum letzten Schlag ausholen will, um für immer sicher zu sein?
Meinung:
Im dritten Band von Die Stadt, in der es mich nicht gibt, wird nicht nur die Episode in der Vergangenheit abgeschlossen, auch für den Helden verschärft sich nach der Rückkehr in die Gegenwart die Situation zusehends, was die Spannung deutlich erhöht. Die Geschichte stellt die Mystery-Elemente deutlich zugunsten der Action zurück, man fühlt sich immer mehr in einen Thriller versetzt.
Durch die Ereignisse in der Vergangenheit, weiß man nun mehr über die Hintergründe – sprich die Schatten, die Satorus Leben seit damals belasten. Nach und nach werden die Verbindungen zu seinen derzeitigen Problemen deutlich und helfen auch dabei, den Hintergrund auszugestalten.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Held trotz seiner besonderen Kräfte normal bleibt, seine Stärken und Schwächen hat und auch schon einmal Fehler begeht. Das weckt eine Menge Sympathie für ihn und lässt um so mehr mitfiebern, ob und wie er es schafft, sich aus der Misere zu retten. Zudem bleibt er nicht allein, so dass noch ein Schuss Romantik dazu kommt.
Alles in allem überzeugt dieser Teil durch eine gut durchdachte Geschichte, in der Vergangenheit und Gegenwart endlich zueinander finden. Es wird genau die richtige Menge an Informationen weitergegeben, um einerseits Fragen zu beantworten und andererseits neugierig auf die Fortsetzung zu machen...
Fazit:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt kann auch im dritten Band durch eine abwechslungsreiche Handlung mit sympathischen Figuren und überraschenden Entwicklungen punkten, die neugierig auf den oder die kommenden Bände machen.
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 3
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 12,00
ISBN 13:
978-3842010338
196 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Weitere überraschende Wendungen erhöhen die Spannung
- Die sympathischen Figuren entwickeln sich weiter
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 21.01.2015 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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