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Comic-Besprechung - Die Legende des Kristallschwerts – Die Schwarze Zorya 2 (von 3)

Story:
In der „Großen Nacht des Kristalls“ hatte sich die schöne aber auch sehr sanfte Zorya entgegen aller Hoffnungen ihrer Ziehmutter L'Aneith' auf die Seite des Bösen geschlagen und Gewalt und Grausamkeit über alle gebracht, die ihr bis dahin vertraut haben. Zwar ist es gelungen, sie gefangen zu nehmen und auf einer Insel weg zu sterben, aber sie schafft es, ihre Macht zu bewahren.

Von ihrem Exil aus, spinnt sich ihre verderbenbringende Macht wieder über das Land und es gelingt ihr, ihre Herrschaft zu erneuern. Sie nimmt auch L'Aneith gefangen, aber diese hat es bereits geschafft, einen ihrer besten Krieger auszusenden, damit er die dunkle Schönheit aufhält.

Dennoch hat sie die Hoffnung, dass in Zorya noch ein Funke des Guten ist, der nur wieder neu entflammt werden muss, wenn sie nicht ganz vernichtet werden soll. Aber wer ist dazu in der Lage, wer vermag sie zu heilen und zu retten, nun da sie auch noch ihr Leben verloren zu haben scheint?



Meinung:
Die Legende des Kristallschwerts – Die schwarze Zorya erzählt eine „Was-wäre-wenn“-Geschichte, denn in der ursprünglichen Saga von Didier Crisse ist ja alles noch einmal gut ausgegangen, weil sich die hübsche Zorya dann doch nicht hat korrumpieren lassen.

In drei Teile erzählen Sylvia Douyé und Fabio Lai nun aber von einer dunkel gewordenen Heldin, die ihre Launen sogar an den Untergebenen auslässt und ihre Grausamkeit regieren lässt, nicht ihr Herz, auch wenn sie gelegentlich – selbst für sie ungewohnt – Gnade zeigt. Ob das an der Nähe ihrer Ziehmutter liegt, die zwar im Sterben liegt, aber von ihr noch weiter am Leben gehalten wird? Oder an dem Mann, der ihren Körper zu verwöhnen weiß? Vielleicht aber auch an den Gedanken, die ihr plötzlich selbst nicht mehr geheuer sind?

Das alles wird durchaus ansprechend und unterhaltsam umgesetzt. Die Künstler versuchen auch weiterhin den Charme und die Atmosphäre des Originals zu wahren und weiter zu spinnen, den Figuren den Charakter zu geben, den sie hatten und nicht all zu sehr davon abzuweichen.

Das geht allerdings ein wenig auf Kosten der Handlung, denn diese wird verwirrend und sprunghaft erzählt, selbst wenn der Zeitsprung als Mittel gedacht war, Spannun zu erzeugen. Der Schuss geht allerdings ein wenig nach hinten los, da man auf den letzten Seiten nicht mehr so ganz weiß, was eigentlich am Anfang los war, weil zwischendurch immer wieder andere Themen angesprochen werden.



Fazit:
Auch im zweiten Band bietet Die Legende des Kristallschwerts – Die schwarze Zorya ein nettes und phantasievolles Abenteuer mit viel charmanter Fantasy, das allerdings viel zu hektisch und sprunghaft erzählt wird und dadurch den Figuren und Geschehnissen viel an Profil und Intensität nimmt.

Die Legende des Kristallschwerts – Die Schwarze Zorya 2 (von 3) - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Legende des Kristallschwerts – Die Schwarze Zorya 2 (von 3)

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Splitter

Preis:
€ 14.80

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Rezension vom: 25.09.2016
Kategorie: Alben
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