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Comic-Besprechung - JLA 8
Geschichten:Terror Incognita 1 - Die fahlen Reiter
Autor: Mark Waid , Zeicher: Bryan Hitch, Tuscher: Paul Neary
Schwarze Messe 3 - Sünden des Vaters
Autor: Ruben Diaz & Sean Smith , Zeicher: Jesus Saiz , Tuscher: Keith Champagne
Schwarze Messe 4 - Letztes Sakrament
Autor: Ruben Diaz & Sean Smith , Zeicher: Jesus Saiz , Tuscher: Keith Champagne
Story:
Es fängt wieder mal sehr bedrohlich an: Die weißen Marsianer sind zurück, und als erstes nehmen sie J´onn J´onnz gefangen. Gleichzeitig fühlen sich immer mehr Menschen auf der Welt von Geistern verfolgt, die scheinbar direkten Einfluss auf das Verhalten der betroffenen nehmen können. Dies führt unter anderem zu der Vernichtung einer russischen Großstadt, die nach Manipulationen Besessener an einem AKW im atomaren Feuer untergeht. Die Geschehnisse um die „Schwarze Messe“ führen die Helden wie die Schurken indessen zu dem geheimnisvollen Drahtzieher: Felix Faust, besessen vom Geist des ägyptischen Magiers Trismegestus, der durch den Brunnen von Lessing die Unsterblichkeit erlangen will. Als ihm dies bereits fast gelungen ist, erkennt Faust jr., dass die Fausts Gehilfin, die Teufelin Anita in Wirklichkeit die Seele der Enchantress ist, die er daraufhin mit ihrer körperlichen Hülle June Moon wiedervereint. Die neue Enchantress, „Soulsinger“, kann Trimesgestus zurückschlagen.
Meinung:
„Terror Incognita“ verfügt nicht nur über einen ziemlich coolen Titel, sondern hiermit offiziell auch über einen Opener, der rockt. Die Rückkehr der Weißen Marsianer ist so überfällig wie unheimlich inszeniert, und die fehlenden Einsichten in die Verbindungen verschiedenster Ereignisse sorgen für bestes Suspense-Feeling. Dazu kommen noch einige glorreiche Momente, wie zum Beipsiel der, als Lois Lane ihrem Mann mittem in der Planet-Reaktion das Hemd herunterreisst und dessen berühmte Unterwäsche offenbart. Das einzige was nervt, ist, dass wieder mal eine Großstadt weggebrezelt wird, ein Schockeffekt, wie er inzwischen scheinbar zum guten Ton bei Abschluss-Storybögen großer Serien gehört. Die „Schwarze Messe“ bleibt wirr, sinnlos, grottig. Der minimale Aha-Effekt am Ende, als sich herausstellt, wer Anita wirklich ist, ist nett, aber zu wenig und zu spät. Aber nun haben wir´s ja hinter uns.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Rockiger Einstieg in den neuen Storybogen
- Suspense und Horrorelemente
- Lois dreht durch
- Die schwarze Messe wird nicht besser.
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 08.11.2002 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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