Comic-Besprechung - Batman – Dear Detective: Ein Brief an den dunklen Ritter

Geschichten:

Batman – Dear Detective: Ein Brief an den dunklen Ritter
Original: Batman – Dear Detective (2022) 
Autor, Zeichner & Tusche: Lee Bermejo
Übersetzung: Marc-Oliver Frisch

 

Story:

Wer ist der Unbekannte, der Batman einen Brief schreibt, in dem er ihn nicht nur verhöhnt, sondern auch klare Wahrheiten und tiefste Ängste anspricht, die die Fledermaus lieber für sich behält.
Die Zeilen kommen zu einem interessanten Schluss und das ganze ist mit aufwendigen Titelbildern der Comics der letzten Jahre ergänzt, die Lee Bermejo für verschiedene Reihen geschaffen hat.

 

Meinung:

Schon der Klappentext macht deutlich, dass es sich bei diesem Album weniger um einen Comic als ein Artbook handelt, in dem die schönsten und aussagekräftigsten Cover des Künstlers Lee Bermejo zu finden sind.

Die Bilder zeigen überwiegend Batman, zumeist in reißerischen bis ikonischen Posen, die den Blick des Lesers anzuziehen wissen. Das Artwork ist fast fotorealistisch gehalten, so dass man meint Fotos vor sich zu haben.

Um dem ganzen auch noch etwas Fleisch zu geben hat Bermejo selbst den begleitenden Brief geschrieben. Die Identität des Verfassers bleibt offen, so dass jeder selbst vermuten kann, wer hinter den Zeilen steckt.

Heraus kommt ein stimmungsvoll in Szene gesetztes Artbook, das vor allem große Batman-Fans ansprechen dürfte, die gerne schon einmal in der Opulenz der aufwendigen Cover schwelgen können und dürfen.

 

Fazit:

Batman – Dear Detective: Ein Brief an den dunklen Ritter ist ein leidenschaftlicher und schön gestalteter Bildband für alle Fans der Fledermaus, die eine solche Sammlung zu genießen wissen.

 

Batman – Dear Detective: Ein Brief an den dunklen Ritter

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 18,00

ISBN 13:
978-3741632846 

68 Seiten