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Comic-Besprechung - Marvel Must-Have: Marvel Super Heroes Secret Wars
Geschichten:Marvel Must-Have: Marvel Super Heroes Secret Wars
Originaltitel : MARVEL SUPER HEROES SECRET WARS (1984) 1-12
Autor: Jim Shooter
Zeichnungen: Bob Layton, Mike Zeck
Tusche: Jack Abel, John Beatty, Mike Esposito
Farben: Christie Scheele, Nelson Yomtov
Übersetzung: Michael Strittmatter
Story:
Von einem Augenblick zum anderen finden sich kosmische Helden und Schurken auf einer fremden Welt wieder und werden von dem geheimnisvollen Beyonder aufeinander gehetzt, denn dieser will den Gewinnern jeden Wunsch erfüllen, so groß der auch sei. Und das ist natürlich für einige eine besondere Herausforderung.
Und so formen sich schon bald Allianzen, denn gerade Doctor Doom und Magneto sind nicht unbedingt die Team-Player bei den Schurken und überraschen Helden wie Spiderman, Professor X oder auch Reed Richards und Captain America immer wieder mit ihren Aktionen. Auch unter den Helden machen die ein oder anderen ihr eigenes Ding.
Meinung:
In den 1980er Jahren waren Crossover noch eine Besonderheit, die man meist nur mit wenigen Helden wagte und auch dann so, dass die eigentlichen Hauptserien nicht betroffen waren. Bei Secret Wars fand man eine interessante Lösung, denn die Helden wurden zwar aus ihren Serien gerissen und kehrten in den nächsten zurück, teilweise aber mit Veränderungen.
Die Maxiserie erzählte dann, warum die Helden entführt wurden und was für die entsprechenden Veränderungen gesorgt hatte. Sie brachte Helden und Schurken zusammen, die sich zum großen Teil bereits kannten. Allerdings kristallisierte sich heraus, dass gerade von den Schurken Doctor Doom und Magneto die interessantesten Rollen hatten.
Auch bei den Helden traten nur einige wirklich in den Vordergrund und bekamen mehr Raum als der Rest. Gerade Thor und auch Iron Man spielten nicht die Rollen, die man gewohnt war, auch Professor X und die Mutanten waren eher Mitläufer, die ab und an ihre Fähigkeiten einbringen konnten.
Man merkt der Serie schon ihr Alter an, was nicht nur an den Zeichnungen und Farbgebung liegt, sondern auch den Inhalten, denn die Figuren und ihre Charakterentwicklung blieben sehr reduziert, vor allem wurden auch die klassischen Rollenklischees durchgezogen, gerade was die Heldinnen betrifft. Und natürlich erlaubten die actionreichen Konflikte nicht gerade viele Möglichkeiten der Ruhe, in denen man auch andere Facetten der Helden und Schurken kennenlernen durfte. Aber immerhin war die Miniserie sehr einsteigerfreundlich.
Fazit:
Marvel Must-Have: Marvel Super Heroes Secret Wars hat seine Höhen und Tiefen, markiert aber schon einen interessanten Aspekt der Superheldengeschichte, gerade was Team-Ups und Crossover betrifft. Das Schöne an der Serie ist, dass sie keinerlei Vorwissen verlangt und so auch sehr einsteigerfreundlich für Fans ist, die einen Blick in die alten Zeiten werfen wollen.
Marvel Must-Have: Marvel Super Heroes Secret Wars
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 39,00
ISBN 13:
978-3741632006Â
384 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Einsteigerfreundlich und in sich geschlossen
- Ein interessanter Blick in die Vergangenheit
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 16.06.2023 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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