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Comic-Besprechung - Luuna 4: Pok-Ta-Pok
Geschichten:Pok-Ta-Pok
Autor: Didier Crisse, Zeichner: Nicolas Keramidas
Story:
Luuna, die junge Tochter des Häuptlings der Paumanoks, wurde Opfer eines Fluchs von Unkui, dem Dämonen der Nacht. Er schickte ihr zwei Totems - ein gutes und ein böses. In Vollmondnächten verwandelt sie sich deshalb in eine reißende Bestie. Einzig die Zauberer der großen Stämme des Südens, jenseits des Sandmeeres, können sie von diesem Schicksal erlösen. Nach dem Tod des weißen Wolfs wird die Lage brenzlig. Die Gefährten um Luuna beschließen trotz der Gefahren der großen Wüste - gnadenlose Sonne, kein Wasser und kaum ein anderes Lebewesen - aufzubrechen. Doch nur die Yavapes, ein anderer schrecklicher Stamm kennt den Weg durch das Sandmeer.
Doch die Yavapes sind bereit, Luuna zu begleiten, weil die Paumanoks das Bindeglied zwischen Menschen und Göttern sind und es ein Frevel wäre, ihnen nicht zu helfen. Doch bevor es losgeht, müssen die Yavapes einer anderen Gefahr trotzen. Die Chiricahuas haben sie zu einem Ballspiel herausgefordert. Doch entgegen der normalen Gepfolgenheiten soll sich dieses Mal der Verlierer dem Sieger unterwerfen und zu allemÜberfluss sind die besten Ballspieler der Yavapes verschwunden. Also erklären sich die Luuna und ihre Freunde bereit, die Spieler zu ersetzen und es kommt zu einem ganz ungleichen Kampf.
Meinung:
"Pok-Ta-Pok", der vierte Band von "Luuna" knüpft nahtlos an die drei Vorgänger an. Die Geschichte kommt einfach nicht richtig in Tritt. Die Mischung aus verschiedensten Walt Disney Themen kann einfach keinen eigenen Charakter entwickeln und statt nun endlich die angefangene Odysse zu den Göttern des Südens fortzusetzen, wird erneut eine Schleife gedreht.
Für sich alleine wäre das Ballspiel der unterschiedlichen Stämme vielleicht sogar noch ganz nett, so verkommt diese Geschichte aber zu einem überlangen Lückenfüller - und de ist nicht mal wirklich originell.
Es ist ja auch nicht so, dass der Zeichenstil von Keramidas schlecht wäre - Farbgebung und Panellaufteilung sind teilweise sogar kreativ - aber im Zusammenspiel mit dem Szenario springt der Funke zu keiner Zeit richtig über. Zurück bleibt der Eindruck, alles in irgendeiner Form schon mal gesehen oder gelesen zu haben.
Fazit:
Mischmasch aus einer Vielzahl von Geschichten, bei der der Funke nicht überspringt.

Luuna 4: Pok-Ta-Pok
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Splitter Verlag
Preis:
€ 12,80
ISBN 13:
978-3-939823-83-4
48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

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Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 17.11.2008 | |||||||||||||||||||||
Kategorie: | Luuna | |||||||||||||||||||||
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