Comic-Besprechung - Die Walkinder 16

Geschichten:

Die Walkinder 16
Autor & Zeichner: Abi Umeda

 

Story:

Chakuro und die anderen Kinder des Schlammwals können Orca stellen und ihre Freunde befreien. Anstatt ihn aber zu töten, versuchen sie mit ihm zu sprechen und erfahren so, was den Kommandanten der kaiserlichen Verbände umtreibt.

Orca will sich danach das Leben nehmen, aber der junge Chronist zeigt ihm einen anderen Weg auf, denn vielleicht ist es besser, weiterzuleben und für eine neue Sache zu kämpfen, anstatt nur weiter Rachegelüsten zu folgen, wenn das Alte nie mehr zurückkehren kann. Was wird der Kommandant nun tun?

 

Meinung:

Ein Handlungsbogen findet seinen Abschluss, denn nun, wo Chakuro und die anderen Orca stellen, nehmen sie ihm auch die Waffen aus der Hand. Denn eigentlich ist Lykos Bruder wie sie auch ein Gezeichneter und damit eher ein Verbündeter.

Es ist interessant zu sehen, mit welchen Argumenten der junge Chronist den ehemaligen Feind überzeugen kann, ihnen beizustehen und sie nicht länger mit Hass zu verfolgen, da sein Groll eigentlich den Falschen gilt.

Allerdings ist die große Gefahr für die Helden noch nicht beseitigt, denn jemand anderes tritt nun an die Stelle des gefallenen Kommandanten und der scheint noch ein wenig gefährlicher zu sein – so ist Spannung garantiert.

Und letztendlich auch der Weg ein wenig vorgezeichnet in dieser Geschichte, die durch ein ungewöhnliches Setting und außergewöhnliche Magie punkten kann. Jetzt wo man schon etwas mehr weiß, macht es auch Spaß, die weiteren Geheimnisse zu ergründen.

 

Fazit:

Die Walkinder schließt einen Handlungsbogen ab, aber ein Ende ist noch nicht abzusehen, nur die Enthüllung weiterer Geheimnisse. Das ist auch gut so, denn die Geschichte ist längst noch nicht rund und enthüllt auch jetzt noch weitere interessante Facetten.

 

Die Walkinder 16

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 6,99

ISBN 13:
978-3551714206 

160 Seiten