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Comic-Besprechung - Inu Yasha 32
Geschichten:Band 32
Autor / Zeichner / Tusche: Rumiko Takahashi
Story:
Naraku treibt auch weiterhin sein hinterlistiges Spiel mit unseren Helden. Um an den Splitter im Jenseits zu gelangen spielt er nicht nur Inu Yasha und seine Freunde gegen die Wand, sondern es gelingt ihm ein weiteres Mal Dämonen für sein Vorhaben zu gewinnen und für seine Zwecke auszunutzen, ohne dass die tumben Wesen in ihrer Arroganz auch nur ahnen, was mit ihnen geschieht.
Prinzessin Ai und ihre Mutter werden sein Opfer und bereiten den Zugang von Dies- und Jenseits. Inu Yasha & Co. folgen, ohne zu Zögern, ihrem großen Widersacher durch die magische Pforte ins Jenseits, trotz der Warnungen Kikyos, die Allein durch Kagomes beherzte Rettungsaktion noch unter den Untoten Wesen weilt. Welche neuen Fallen und Intrigen warten auf unsere Freunde in der neuen Sphäre? Werden sie sich gegenüber Naraku behaupten und einen weiteren Splitter ihr Eigen nennen können?
Meinung:
Ein actiongeladener Band, indem der Oberfiesling Naraku mal wieder so richtig aufdreht und ein weiteres Mal beweist, dass er etliche Fäden in der Hand hält und die Protagonisten wie Marionetten nach seinen Zielen und Vorhaben tanzen lässt. Dabei geht er, wie gewohnt, nicht gerade zimperlich mit seinen Mitmenschen um. Leichen zäumen seinen zerstörerischen Weg und der Dämon scheint übermächtig. Takahashis Helden werden es auch weiterhin nicht leicht haben. Zudem entwickelt sich das Drama um Sangos Bruder Kohaku unerbittlich weiter. Nur soviel, Sangos kleiner Bruder scheint nun endlich aus Narakus Bann zu gelangen und seine Erinnerungen allesamt wieder zurück zugewinnen. Man darf gespannt sein, wie der Junge mit seinem Gewissen zurecht kommt, nachdem ihm bewusst wird, für wie viele Morde er verantwortlich ist. Zudem wird es interessant wie sich seine Beziehung zu seiner Schwester entwickelt, die sich schweren Herzens damit abgefunden hat einen Mörder in Kohaku sehen zu müssen, den es aufzuhalten gilt, auch mit dem letzten Mittel, dem Tod ihres Bruders durch ihre Hand.
Der Junge, der Einzig und Allein durch einen magischen Splitter in seinem Rücken noch am Leben gehalten wird, setzt sich zum Ziel, Rache an Naraku zu nehmen. Er mimt auch weiterhin den willenlosen Sklaven, muss dabei jedoch auch seine Schwester und deren Freunde täuschen, um sein Vorhaben nicht zu gefährden.
Zu der Aufmachung des Manga kann man, wie immer, nichts Negatives verlauten lassen. EMA bietet uns eine originalgetreue, ordentliche Aufmachung der Serie. Übersetzung, Druck- und Papierqualität sind 1A! Das Artwork ist Takahashi like, die Storyline bleibt spannend und abwechslungsreich. Viele Charaktere werden dem Leser präsentiert und die Beziehungsgeflechte entwickeln sich zusehends weiter, werden komplizierter. An Humor und Action fehlt es natürlich auch nicht und somit bleibt nur zu sagen, dass der Leser ungezwungen Zugreifen und sich in den Lesegenuss stürzen darf.
Fazit:
Ein ausgewogener Band, der den Stil und die Qualität der Serie auch weiterhin aufrecht erhält. Wer "Inu Yasha" bisher noch nicht kennt, an dem ist eine wirklich spannende, humorvolle Fantasyserie vorbei gegangen!
Inu Yasha 32
Autor der Besprechung:
Brigitte Schoenhense
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 5,00
ISBN 10:
3-7704-6294-7
ISBN 13:
978-3-7704-6294-0
184 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- sympathische und komplexe Charakteristik
- der Spannungsbogen hält auch weiterhin an
- Beziehungsgeflechte entwickeln sich zusehends weiter


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 26.01.2006 | ||||||
Kategorie: | Inu Yasha | ||||||
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